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Camping mit dem Zelt: Iglu, Wurfzelt, Tipi oder Tunnelzelt?

Finde das passende Zelt, zum Campen im Herbst

  • Aktualisiert: 27.09.2023
  • 08:31 Uhr
Tipps und Tricks für das richtige Zelt, um Outdoor übernachten zu können.
Tipps und Tricks für das richtige Zelt, um Outdoor übernachten zu können. © Georg - stock.adobe.com

Das Wichtigste in Kürze

  • Achte auf die Personenzahl. Überlege dir gut mit wie vielen Personen du in einem Zelt übernachten willst, sonst kann es schnell eng werden. 

  • Wir zeigen dir die Unterschiede für die verschiedenen Zelt-Typen. So findest du heraus, welches für dich geeignet ist.

  • Damit du auch bei Regen trocken bleibst, solltest du auf die sogenannte Wassersäule achten. Sie zeigt an, wie stark das Material der Zeltwand oder des Bodens dem Wasser widerstehen kann.

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Der nächste Urlaub steht an und ihr wollt dieses Mal zelten gehen, habt aber noch kein Zelt gekauft? Wir haben hier einige Tipps für euch, die euch als Entscheidungshilfe für den nächsten Zeltkauf dienen.

Wie viele Menschen sollen in deinem Zelt schlafen?

Ganz so einfach ist das aber nicht, denn viele Hersteller gehen bei der Angabe der Personenzahl tatsächlich davon aus, dass ihr nur im Zelt übernachtet, also direkt nebeneinander liegt. In der Praxis sieht das jedoch anders aus. Da toben die Kinder im Zelt, euer Gepäck muss Platz finden und ihr wollt euch vielleicht nachts auch bequem drehen können, ohne an die Zeltwand zu stoßen. Dabei kann es zu einer Herausforderung kommen, den passenden Standort für euer Zelt zu finden. Ganz besondere Orte könnt ihr durch das Micro-Camping entdecken. Private Menschen bieten einen Platz an. Ob im Garten oder auf einer Alpaka-Weide. 

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Deshalb unsere Tipps:

Wählt ein Drei-Personen-Zelt aus, wenn ihr zu zweit seid. Rechnet also immer eine Person dazu, wenn ihr bequem im Zelt übernachten wollt und Platz für eure Ausrüstung braucht.

Habt ihr Kinder dabei, solltet ihr mindestens ein Vier-Personen-Zelt auswählen. Vielleicht ist es auch sinnvoll, ein zweites Zelt als Spielzelt aufzustellen.

Zusatztipp: Achtet beim Zeltkauf darauf, dass euer Zelt ein Vordach hat. Bei Regen ist ein überdachter Eingang Gold wert. Grundsätzlich solltet ihr also ein möglichst großes Zelt kaufen, wenn ihr nicht unbedingt auf das Gewicht des Zelts achten müsst. Mehr Fläche ist immer gleich mehr Komfort.

Was du unbedingt mitnehmen solltest
Zelt_Camping Hacks
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Entspannte Tricks für den Outdoor-Urlaub

Camping Zubehör: Niemals ohne diese nützlichen Helferlein losfahren

Ob auf Festivals oder einfach nur mit der Familie schnell ins Grüne: Gerade bei Outdoor-Trips mit der ganzen Familie können unsere Tipps so manchen Tag retten. Daher zeigen wir dir einige Hacks und Gadgets, mit denen der Camping-Urlaub angenehmer wird.

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Wählt ausreichend große Innenmaße

Seid ihr etwas größer als die Durchschnittscamper, solltet ihr auf jeden Fall auf die Innenmaße des Zelts achten. Sonst kann es vorkommen, dass ihr beim Liegen im Zelt ständig an die Zeltwand stoßt. Oder das Zelt kann sogar nicht geschlossen werden, wenn ihr mit ausgestreckten Beinen liegen wollt.

Also: Die Innenmaße des Zelts sollten deutlich länger als eure Körperlänge sein. 

Auf die Isolierung achten

Es gibt nichts Schlimmeres, als im Zelt zu frieren oder schlimm zu schwitzen. Dadurch wird die gesamte Erholung zunichtegemacht. Sicherlich könntet ihr die Kälte im Winter mit einem warmen Schlafsack ausgleichen. Doch es geht auch einfacher mit einem zweiwandigen Zelt. Diese Zelte haben ein Außen- und ein Innenzelt. Die dazwischen liegende Luftschicht wirkt isolierend, und zwar gegen Kälte und Hitze. Darüber hinaus wird euer Zelt immer gut belüftet. Auch wenn es schwerer zum Aufbauen ist: Entscheidet euch lieber für ein Zelt mit Innen- und Außenzelt.

Zusätzlich zur Isolierung sollte das Zelt über ein Moskitonetz oder einen Insektenschutz verfügen. So kannst du Insekten von dir fern halten, und musst keine Stechmücken vertreiben.

Außerdem ist das ganze auch noch Nachhaltig. Dabei ist Green-Camping eine Möglichkeit im freien zu schlafen und dabei die Umwelt zu schonen.

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Iglu, Tunnel oder Kuppel?

Auf dem Markt gibt es Iglu-, Tunnel- oder Kuppelzelte. Welche Variante ihr wählt, hängt davon ab, wie viel Aufwand ihr beim Aufbauen betreiben wollt und welcher Witterung euer Zelt standhalten soll.

Die Unterschiede: 

Tunnelzelt: Der Zeltklassiker hat Bögen, die einen Tunnel formen. Die Seitenwände sind steil und schaffen viel Raum. Allerdings sind Tunnelzelte bei starkem Wind eher ungeeignet, da sie den Windböen sehr viel Angriffsfläche bieten. Für das Campen am windigen Meer ist es eher ungeeignet. Für Familien, die viel Platz brauchen und das Zelt windgeschützt neben dem Auto aufstellen, ist es perfekt. Aber achtet darauf, wo ihr euer Zelt aufbaut. Denn Wild-Camping ist in Deutschland grundsätzlich verboten.

Iglu- und Kuppelzelt: Hier kreuzt sich das Gestänge, was mit der Zeltwand eine typische Iglu- oder Kuppelform ergibt. Der Aufbau ist meist supereinfach, es gibt diese Zelte auch als Wurfzelte. Allerdings verschenkt ihr Platz aufgrund der Konstruktion. Dafür sind Iglu- und Kuppelzelte widerstandsfähiger bei Wind. Ein Ideales Zelt also für Outdoor-Aktivitäten.

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Schaut auf die Wassersäule, damit der Zelturlaub nicht ins Wasser fällt

Bei Zelten wird immer die sogenannte Wassersäule angegeben. Sie zeigt an, wie stark das Material der Zeltwand oder des Bodens dem Wasser widerstehen kann. Die Angabe erfolgt in Millimetern. Damit ihr beim Zelten vor Regen geschützt bleibt, sollte die Wassersäule der Außenwand mindestens 1.500 und die des Bodens mindestens 2.000 Millimeter betragen.

Zusatztipp: Verwendet außerdem eine wasserfeste Unterlage, um den Zeltboden zusätzlich zu schützen.

Ein weiterer hilfreicher Tipp sind unsere Camping-Apps, die wir getestet haben. Sie erleichtern dir deinen Camping-Trip um einiges.

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