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"ACHTUNG ABZOCKE" MIT PETER GIESEL

Peter Giesel in "Achtung Abzocke" zu Internetbetrug: Wie 6 sinnvolle Tipps dich wirksam schützen

  • Aktualisiert: 24.07.2023
  • 15:41 Uhr
  • tb

Das Wichtigste in Kürze

  • Hier die wichtigsten 5 Tipps gegen Internetabzocke.

  • Worauf Sie im Internet achten sollten und wie Sie sich vor fiesen Betrügereien schützen, erfahren Sie hier.

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Ob beim Verfassen von E-Mails, beim Online-Shopping oder beim Chatten mit Familie und Freund:innen: Online werden oft unbewusst sensible Daten freigegeben. Mit fiesen Tricks wie beispielsweise dem Enkeltrick haben es Internet-Betrüger:innen immer leichter. Hier erfahren Sie, mit welchen einfachen Regeln und Tricks Sie sich vor Internetabzocke schützen.

Es kann jede:n treffen

Zentausende Nutzer:innen fallen täglich auf Tricks von Online-Betrüger:innen herein. Viele glauben, ihnen würde das nicht passieren - bis es dann plötzlich zu spät ist. 

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Ganze Folge von "Achtung Abzocke"
Glückliche Erben oder Abzocke-Opfer?
Episode

Glückliche Erben oder Abzocke-Opfer?

Die Eheleute Müller erben unverhofft 60.000 Euro von einer verstorbenen Tante. Doch das Geld kommt und kommt nicht. Als sie nachfragen, stellt sich heraus, das Geld wurde in bar abgehoben. Doch von wem? Peter Giesel geht auf die Suche nach dem Dieb.

  • 89:15 Min
  • Ab 6

Peter Giesel von "Achtung Abzocke" gibt Ihnen daher die wichtigsten Tipps gegen Internetabzocke.

Tipp 1: Niemals vertrauliche Daten versenden

Senden Sie niemals vertrauliche Dokumente, weder als PDF oder Kopie noch als Foto an Fremde. Dazu zählen unter anderem Reisepässe, Personalausweise und Kreditkarten.

Im schlimmsten Fall haben Täter:innen so nämlich die Möglichkeit, Straftaten in Ihrem Namen zu begehen!

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Tipp 2: Keine unbekannten Links & Formulare öffnen

Phising = Password + Fishing

Peter Giesel erklärt: Phishing bedeutet übersetzt nichts anderes als "Passwörter angeln".

Phishing-Mail erkennen: Mit diesen Tipps klappt's
Phishing-Mail erkennen: Mit diesen Tipps klappt's© Internet

Mittlerweile sind Phising-Mails kaum noch erkennbar, da sie mit den Jahren immer professioneller geworden sind und so anderen Mails täuschend ähnlich sehen.

Daher gilt: Generell niemals irgendwelche Links und Formulare aus Mails einfach öffnen. Sie sollten die E-Mails, die Ihnen eigenartig vorkommen, am besten immer sofort löschen und wenn möglich auch gleich die E-Mail-Adresse blockieren.  Außerdem auch keine vertraulichen Daten wie Bankverbindungen, PINs oder Ähnliches irgendwo angeben.

Wichtig: Wenn Sie sich einloggen möchten, bitte immer den Browser verwenden. 

Tipp 3: Webseitenadressen genau überprüfen

Sollte Ihnen eine Website oder ein Shop unbekannt vorkommen, ist eine Prüfung erforderlich. Ein Warnzeichen sind häufig "zu gute Schnäppchen"

Merken Sie sich: Zu günstig ist häufig zu schön, um wahr zu sein.

Teilweise handelt es sich dabei um sogenannte "Fake-Shops". Diese stellen häufig billige Kopien der originalen Shopseiten dar. Schauen Sie sich daher den Link der Website genauer an und auch die Website im Allgemeinen. Kommt Ihnen irgendetwas komisch vor?

Dann besser gleich wieder schließen und die Finger von solchen Seiten lassen.

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Tipp 4: Gütesiegel auf Echtheit überprüfen

Auf Websiten verifizierter Shops findet man häufig Gütesiegel.

Aber Achtung: Nicht jedes Gütesiegel ist echt. Prüfen Sie bei Gütesiegeln nach, falls Ihnen das angegebene nicht bekannt vorkommt. Klicken Sie dazu auf das Gütesiegel - denn diese sind in der Regel verlinkt. Alternativ googeln Sie nach dem angegebenen Gütesiegel, um sicherzugehen, ob dieses auch tatsächlich existiert. Sollten Sie keine offizielle Seite dazu finden, handelt es sich um ein Fake. In solchen Fällen also besser Abstand von der Seite nehmen. 

Tipp 5: Name des Shops googeln und nach Erfahrungen suchen

Sie sind auf einen Ihnen bislang unbekannten Shop gestoßen? Dann googeln Sie am besten den Name des Shops und Bewertungen zusammen. So finden Sie in der Regel recht schnell heraus, ob es sich um Betrugsseiten handelt. Bei der Suche tauchen in der Regel Erfahrungen anderer Nutzer:innen mit auf. 

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Tipp 6: Impressum und AGB des Shops überprüfen

Schauen Sie sich das Impressum, auch "Vermark" des Händlers, an. Dort muss die Adresse, der/die Vertetungsberechtigte und eine E-Mail-Adresse hinterlegt sein. Bei Handelsunternehmen auch die Handels-Registernummer. Prüfen Sie gegebenfalls, ob die angegebene Adresse überhaupt existiert.

Schauen Sie sich auch die AGB (Allgemeinen Geschäftsbedingungen) genauer an. Viele kopieren diese nämlich einfach von anderen Seiten. Schlechte kopierte AGBs erkennen Sie häufig an der Schreibweise. Diese sind nämlich häufig mit einem schlechten Übersetzungsprogramm geschrieben.

Finger weg: Wenn Impressum und AGB gänzlich fehlen.

Und wenn es zu spät sein sollte

Sollten Sie bereits Geld überwiesen haben, nehmen Sie umgehend Kontakt zu Ihrer Bank auf! Ein Stopp von Überweisungen ist in Ausnahmefällen wenige Stunden nach Auslösung möglich. Bei Lastschriftverfahren kann eine Zahlung bei einem Betrugsverdacht noch bis zu acht Wochen nach Einzug zurückgerufen werden.

Sammeln Sie bei einem Betrugsfall alle notwendigen Beweise wie Belege, Screenshots etc.

Tipp zum Abschluss:  Wählen Sie, wenn möglich, immer einen bekannten Online-Bezahldienst.

Lese-Empfehlung

Sendetermine und Sendezeiten

Peter Giesel hat einen festen Sendetag im TV: Donnerstags um 20:15 Uhr läuft "Achtung Abzocke" aktuell auf Kabel Eins.

Am 9. März kehrte Peter Giesel mit der 6. Staffel und sechs neuen Folgen bei Kabel Eins auf die TV-Bildschirme zurück. Die einzelnen Folgen laufen immer donnerstags um 20:15 Uhr bei Kabel Eins oder jederzeit als Stream und als Wiederholung hier in der Mediathek.

Ganze Folgen jetzt online ansehen

Sollten Sie eine Episode verpasst haben, können Sie kostenlos alle ganzen Folgen und einzelne Clips auf der Webseite von Kabel Eins ansehen. Alternativ gibt es die Sendung im Stream auch auf Joyn.

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