Nicht nur für Fisch
Aromatisches Grillen mit dem Räucherbrett
Ein leckeres Räucheraroma erhält Ihr Grillgut nicht nur durch Holzchips, auch mit einem Räucherbrett - einer Grillplanke - lassen sich beim Grillen neue Geschmackserlebnisse erzeugen.
Ein Räucherbrett besteht zumeist aus Zedernholz. Als wassergetränkte Unterlage sorgt es beim Grillen im Kugelgrill nicht nur für die nötige Rauchentwicklung, sondern versieht Ihr Grillgut auch mit einer aromatischen Rauchnote. Besonders gut eignet sich eine Zedernholzplanke für Fisch, allerdings lassen sich auch Fleisch und Gemüse wunderbar auf diese Weise grillen.
Grillen mit dem Räucherbrett: So geht's
Vor dem Grillen legen Sie das Räucherbrett mindestens eine Stunde in Wasser ein, bis es sich gut vollgesogen hat. Damit das Brett bei diesem Vorgang nicht nach oben treibt, sollten Sie es gut beschweren. Dann platzieren Sie das Räucherbrett auf dem Rost beispielsweise eines Kugelgrills, legen das gewünschte Grillgut darauf und schließen den Deckel des vorgeheizten Grills.
Nach einer Weile beginnt das Brett zu knistern und der Räuchervorgang setzt ein. Heben Sie den Deckel des Kugelgrills von Zeit zu Zeit an und überprüfen, ob das Räucherbrett kein Feuer gefangen hat oder zu viel Rauch entsteht. Ist dies der Fall, hilft es, das Brett an die Seite des Grillrostes zu schieben oder einige Kohlen zu entnehmen, um die Hitze zu reduzieren. Sind Fleisch oder Fisch gar, nehmen Sie das Räucherbrett vom Grillrost und löschen es mit Wasser.
Grillen mit Geschmack: Aromavarianten
Beim Grillen mit dem hölzernen Räucherbrett lohnt es sich, geschmacklich zu experimentieren. Geben Sie beim Einweichen des Brettes doch einmal etwas Fruchtsaft oder Wein dazu. Besonders gut zum holzigen Raucharoma passt auch Whisky. Hier liegt es natürlich bei Ihnen, ob Sie den guten Tropfen wirklich mit ins Wasser geben wollen, oder lieber ein Gläschen nach dem Grillen genießen.