Wie wäre es mal mit fisch?
Gegrillter Fisch: 5 Tipps vom Profikoch
- Aktualisiert: 14.05.2023
- 12:17 Uhr
- Abenteuer-Leben-Redaktion
Hol dir das Urlaubsfeeling auf den Teller und genieße frischen Fisch direkt vom Grill! Wenn du eine gesunde und leichte Alternative zu Fleisch suchst, dann ist das Meer die perfekte Quelle. Wir haben alle Tipps für dich, um den perfekten Fisch auf dem Grill zu zaubern.
Das Wichtigste in Kürze
Es muss nicht immer nur Fleisch auf dem Grill landen. Fisch ist eine leckere und vor allem gesunde Alternative zu Steak, Bratwurst und Co.
Zum Grillen eignen sich am besten Fischsorten mit fester Struktur. Dazu gehören zum Beispiel Dorade, Forelle, Wolfsbarsch, Lachs oder Thunfisch.
Timing und Temperatur: Fisch braucht in der Regel nicht so lange und nicht so viel Hitze wie Fleisch.
Wer sagt, dass es nur Fleisch sein muss?
Die ersten wärmenden Sonnenstrahlen locken uns nach draußen und sofort ist sie da: die Vorfreude auf die Grillsaison! Bei vielen regt sich aber auch schnell ein schlechtes Gewissen: Die meisten Grillrezepte haben viele Kalorien oder viel Cholesterin. Wer seiner Figur und seiner Gesundheit etwas Gutes tun will, braucht aber nicht auf die Freuden von gegrillten Leckereien zu verzichten. Ganz im Gegenteil: Grillen kann sowohl gesund als auch köstlich sein. Probiere es doch in diesem Jahr einfach mit Fisch und Meeresfrüchten vom Grill.
Besonders lecker: Dorade, Wolfsbarsch und Co.
Allgemein eignet sich so gut wie jede Fischsorte zum Grillen. Wer einen ganzen Fisch grillen möchte, sollte zu Doraden, Forellen oder Wolfsbarschen greifen. Diese Sorten haben zum einen eine gute Portionsgröße für eine Person. Außerdem haben diese Fische aber eine festere Struktur, sodass sie nicht auseinander fallen.
Wer lieber ein Filet möchte, kann ebenfalls zu den oben genannten Sorten greifen. Aber auch Lachs oder Thunfisch sind hier geeignet.
Egal ob am Stück oder als Filet - es empfiehlt sich, den Fisch mit der Haut zu grillen. Das schützt ihn vor dem Anbrennen und das Innere bleibt schön zart.
Fisch vom Grill: Darauf musst du achten
- Keine trockene Angelegenheit: Damit der Fisch schön saftig bleibt, könnt ihr sie in Alufolie einwickeln.
- Temperatur und Timing: Fisch braucht weniger Hitze als Fleisch. Falls beides gleichzeitig auf dem Grill liegt, solltet ihr den Fisch also lieber an den Rand legen. Aber Achtung! In der Regel sind Fisch und Meeresfrüchte schneller fertig als Steak, Bratwurst und Co. Das richtige Timing ist also das A und O.
- Würze: Fisch darf ruhig kräftiger gewürzt werden. Salz, Pfeffer und Zitrone sollten nie fehlen. Aber auch Thymian, Rosmarin, Fenchel oder Zitronengras passen gut zu gegrilltem Fisch. Wie so oft gilt aber auch hier: Selbst ausprobieren!
Mit diesen Tipps vermeidest du lästiges Ankleben
- Vor dem Grillen den Fisch mit Öl bestreichen. Dafür eignet sich am besten neutrales Pflanzenöl.
- Die richtige Temperatur: Fisch sollte idealerweise auf einem bereits heißen Rost gegrillt werden. Werden Fisch und Metall gleichzeitig warm, wird es schnell eine klebrige Angelegenheit. Gleiches gilt übrigens auch für's Braten in der Pfanne.
- Fisch sollte man niemals nass auf den Grill legen. Egal ob Filet oder ganzer Fisch, beides sollte vorher gut trockengetupft werden.
- Wer's einfach mag: Es gibt spezielle Gadgets wie beispielsweise Fischgrillkörbe zu kaufen. Fisch rein, verschließen und einfach wenden, fertig! Auch hier sollte der Fisch allerdings vorher mit Öl bestrichen werden.