Von Doggystyle bis zum "liegenden Schwan"
Sex von hinten: Ein verlängerter Rücken zum Entzücken
Nicht nur wegen der guten Aussichten, die Mann dabei hat, erfreut sich Sex von hinten in deutschen Schlafzimmern großer Beliebtheit. Denn: Sich im Bett immer in die Augen zu schauen, ist romantisch. Im Bett den Hintern der Freundin in den Händen zu halten, ist hoch prickelnd. „So sieht's aus“ geht Sexstellungen wie dem Doggystyle auf die Spur.
Doggystyle: Ein Blick für die Götter
Das Lustempfinden des Mannes wird neben dem Tastsinn auch durch optische Reize gesteigert. Und welcher Anblick könnte erregender sein, als der des prallen Hinterns einer Frau? Genau diesen kann Mann beim Sex von hinten in seiner vollen Pracht genießen. Beim Doggystyle, sprich wenn die Frau in den Vierfüßlerstand geht und er hinter ihr kniet, hat er zudem freien Blick auf seine Stoßbewegungen – für viele eine narzisstische Bestätigung ihrer Männlichkeit.
Der Vorteil der freien Hand
Neben den optischen Vorzügen kommt beim Sex von hinten auch der Tastsinn nicht zu kurz. Vor allem, wenn Sie knien oder stehen, müssen Sie sich nirgends abstützen und haben somit beide Hände frei. So können Sie den schönen Po oder die Brüste der Liebesgefährtin massieren. Wer die Liebste in einen ekstatischen Zustand versetzten will, kann sie auch an der Klitoris stimulieren, zum Beispiel durch Fingern. Schöpfen Sie am besten alle Möglichkeiten aus, in der Variation liegt schließlich die Lust.
Mehr Kontrolle für sie, weniger Druck für ihn
In einer Beziehung haben Männer am liebsten die Hosen an, im Bett hingegen geben sie das Steuer auch gern mal ab. Der Grund: Je heftiger die Bewegungen des Mannes, desto schneller ist der Spaß vorbei. Insbesondere für Frauen ärgerlich, die gerade erst in Fahrt kommen. Einen aktiveren Part kann die Partnerin beim Sex von hinten übernehmen. Alles, was Sie als Mann dann noch machen müssen, ist Stillhalten. Die Hauptarbeit macht sie, indem sie ihr Becken kraftvoll vor- und zurückbewegt. So verhindert sie gleichzeitig, dass Mann zu tief eindringt – für viele Frauen sehr wichtig beim Sex.
Romantischer Klassiker: Löffelchenstellung
Nicht gerade experimentell, dafür Kuscheln und Sex von hinten in einem verspricht die Löffelchenstellung – für Frauen besonders schön. Legen Sie sich beide auf die Seite und schmiegen Sie sich eng an Ihre Partnerin: Rücken an Bauch. Fürs Eindringen müssen Sie die Position vorübergehend vielleicht ein wenig verändern. Kehren Sie danach aber in die Löffelchenstellung zurück. Perfekt für entspannten Morgensex!
Sex von hinten: Sexstellung „Das fliegende Entenpaar“
Nicht nur beim Doggystyle geht es im Bett animalisch zur Sache. Auch beim „fliegenden Entenpaar“ – bloß nicht vom niedlichen Namen in die Irre führen lassen – dürfen Sie das Tier in Ihnen rauslassen. Und so geht’s: Legen Sie sich ausgestreckt auf den Rücken, die Beine sind dabei nur leicht gespreizt. Mit dem Gesicht von Ihnen abgewandt, setzt sie sich nun auf Ihren Schoß. Ihre Liebste hat dabei die Zügel in der Hand und bestimmt, wo’s langgeht. Im Umkehrschluss heißt das für Sie: einfach zurücklehnen und genießen!
"Das holländische Hündchen"
Was niedlich klingt, ist alles andere als brav, denn bei dieser Sexstellung, das dem "fliegenden Entenpaar" ganz ähnlich ist, sind beste Aussichten garantiert. Während er kniet, setzt sie sich rittlings auf seinen Schoß, beugt sich nach vorn, um ihre Unterarme abzulegen und sich ihm von ihrer besten Seite zu zeigen. Ist er in sie eingedrungen, streckt sie nacheinander beide Beine nach hinten aus. Nun muss er nur noch den Rhythmus vorgeben – ein Vorteil, denn schmerzen die Knie nach einer Weile, kann er sich einfach ein wenig beeilen.
Sex von hinten: Sexstellung „Der liegende Schwan“
Eine leicht abgewandelte Form vom Doggystyle nennt sich „Der liegende Schwan“. Ausgangspunkt bleibt jedoch die Hündchenstellung. Sobald Ihre Partnerin nach den ersten sanften Stößen in Fahrt kommt, können sich beide niedersinken lassen – sie mit dem Bauch auf dem Bett, er über ihr, sich mit den Armen abstützend. Tipp: Legen Sie ein Kissen unter ihre Hüfte, so ist der Eindringwinkel nahezu perfekt. Der Frau nun einen Höhepunkt zu bescheren, ist jetzt fast nur noch Formsache.
Fazit: Sex von hinten ist vielfältiger, als viele denken. Denn neben den Klassikern Doggystyle und Löffelchenstellung gibt es auch noch einige exotische Positionen, die Sie und Ihre Partnerin auf den Höhepunkt der Lust bringen können. Zwar können Sie sich dabei nicht in die Augen schauen, dafür haben Sie den prallen Hintern Ihrer Liebesgefährtin immer im Blick. Und nicht nur das: Anfassen ist ausdrücklich erlaubt. Probieren Sie doch mal das "fliegende Entenpaar", eine Art umgekehrte Reiterstellung, oder den "liegenden Schwan" aus.
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http://www.kabeleins.de/sosiehtsaus/liebe-erotik/sex-tipps/die-besten-sexstellungen-ever-050038