Sex im Flugzeug: In luftiger Höhe zum Höhepunkt
Warum Männer vom "Mile High Club" träumen
Kaum jemand hat es jemals gewagt, doch fast alle Männer träumen davon: einmal im Leben Sex im Flugzeug haben. Warum es bei der Wunschvorstellung bleiben sollte und was den Reiz des Liebesspiels im Flieger ausmacht, erfahren Sie hier.
Vater Staat sagt „Nein“
„Wer öffentlich sexuelle Handlungen vornimmt und dadurch absichtlich oder wissentlich ein Ärgernis erregt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft, wenn die Tat nicht in § 183 mit Strafe bedroht ist“, heißt es in Paragraf 183a des Strafgesetzbuches. Mit anderen Worten: Sex im Flugzeug ist verboten. Hierbei sollten Sie nicht auf die Kulanz der netten Stewardess hoffen. Wer in flagranti erwischt wird, fliegt – allerdings nicht im wahrsten Sinne des Wortes. Viele Fluggesellschaften verhängen ein Flugverbot, mit einer Anzeige dürfen Sie in jedem Fall rechnen. Ratsam und vernünftig ist es daher, lieber am Boden zum Höhepunkt zu kommen.
Sex im Flugzeug: Ein Mythos
Doch warum wünschen sich so viele Männer, Sex im Flugzeug zu haben? Ein Blick in die Vergangenheit lohnt sich, um der Antwort auf diese Frage auf die Spur zu kommen. Angefangen hat der Mythos wohl mit Playboy-Oberhaupt Hugh Hefner, der einen ganzen Flieger in ein kleines Liebesnest verwandelte – inklusive Tanzfläche und mehreren Betten. Ebenfalls in den sogenannten „Mile High Club“, der umgangssprachlichen Bezeichnung für Personen, die Sex im Flugzeug hatten, schafften es auch die Jungs von „Led Zeppelin“. Anhimmeln oder gar zum Vorbild nehmen sollten Sie sich die sexuellen Höhenflüge der Promi-Herrschaften jedoch nicht. Denn in beiden Fälle handelte es sich um Privatjets, demnach war der Sex dort legal.