Frankreichs Hauptstadt entdecken
Paris-Urlaub: 7 Tipps für die Stadt der Liebe im milden Spätsommer
- Aktualisiert: 25.09.2023
- 17:40 Uhr
Paris, die Stadt der Liebe: Was Sie vermeiden sollten und was Sie sich nicht entgehen lassen dürfen! Die größten Touristenfallen, die besten Reisetipps.
--- Das sollten Sie nicht tun ---
Fahrkarten von Fremden übernehmen
Gleich bei der Ankunft an den großen Bahnhöfen zocken Betrüger-Banden die Gäste an den Fahrkartenautomaten ab. Sie nutzen die fehlende Sprachkenntnis aus und schummeln ahnungslosen deutschen Tourist:innen wertlose Kinder-Fahrkarten zu. Dafür kassieren sie von ihnen den vollen Preis in bar.
Auf Mitleids-Betrüger:innen hereinfallen
Fiese Betrüger:innen lauern an gefragten Sehenswürdigkeiten wie dem Eiffelturm. Sie behaupten, ausgeraubte Tourist:innen zu sein und bitten andere um Geld, um wieder nach Hause zu kommen. Bloß nicht auf diese Mitleidstour hereinfallen!
Sich Freundschaftsbändchen andrehen lassen
Achtung bei fliegenden Händler:innen rund um die Sacre Coeur! Die illegalen Verkäufer:innen lauern den Tourist:innen vor der Treppe zur Kirche auf, verwickeln sie ins Gespräch und binden ihnen ein Bändchen um. Und am Ende wollen sie natürlich dafür kassieren!
Porträts von illegalen Montmartre-Maler:innen kaufen
Der Place du Tertre in Montmartre ist ein Highlight in Paris. Hier stellen lizensierte Künstler:innen ihre Kunstwerke aus und fertigen Porträts von Tourist:innen an. Doch Vorsicht: Auf dem Place du Tetre malen zunehmend auch illegale Künstler:innen und verkaufen billige und schlechte Nachahmungen als Original. Diese erkennt man vor allem am niedrigen Preis, denn echte Montmartre-Maler:innen verlangen mehr als 20 Euro für ein Porträt – dafür stimmt dann auch die Qualität!
Sich auf das Hütchenspiel einlassen
Organisierte Hütchenspieler-Banden haben die Gegend um Sacre Coeur in der Hand. Eine Bande besteht dabei aus dem Spieler oder der Spielerin und mehreren Lockvögeln, die den gutgläubigen Tourist:innen vorgaukeln, man könne tatsächlich das große Geld gewinnen. Die wichtigste Lektion dabei ist aber: Man kann nicht gewinnen – also Finger weg vom Hütchenspiel!
+++ Das sollten Sie tun +++
Das Metro-Ticket behalten
Wer sich ein Ticket kauft und in die Metro steigt, der sollte auch während der Fahrt gut auf seine Fahrkarte aufpassen. Denn nicht nur beim Einsteigen, sondern auch beim Aussteigen werden die Tickets kontrolliert. Wer keins mehr hat, muss im schlimmsten Fall nochmal zahlen!
Zu Fuß gehen oder Metro fahren
Taxis in Paris sind sehr teuer. Dazu kommt, dass der Verkehr in der Innenstadt so schlimm ist wie in sonst kaum einer Großstadt – und wenn das Taxi im Stau steht, zahlt man als Kunde doppelt drauf. Zu Fuß oder mit der Metro spart man sich also nicht nur Geld, sondern ist sogar meist schneller am Ziel als mit einer teuren Taxifahrt.