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Mehr als 3.600 Tote

Erdbebenkatastrophe in der Türkei und Syrien

  • Aktualisiert: 06.02.2023
  • 23:45 Uhr
  • Julian Ragauskas

Nach der Erdbeben-Katastrophe in Syrien und der Türkei ist die Zahl der Todesopfer auf mehr als 3000 gestiegen.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Weiter werden zahlreiche Menschen vermisst.

  • Das volle Ausmaß der Katastrophe an der türkisch-syrischen Grenze ist noch nicht abzusehen.

  • Die türkische Katastrophenschutzbehörde warnt vor weiteren Nachbeben.

Furchtbare Katastrophe erschüttert Türkei und Syrien

In Syrien kamen nach Angaben des Gesundheitsministeriums sowie der Rettungsorganisation Weißhelme von Montagabend mindestens 1300 Menschen ums Leben. In der Türkei stieg die Zahl der Toten auf 1762, wie die Katastrophenschutzbehörde Afad meldete.

Das tatsächliche Ausmaß der Katastrophe war zunächst nicht absehbar, immer noch wurden zahlreiche Menschen unter Trümmern vermisst. Mehr als 15 000 Menschen wurden nach bisherigen Informationen in der Türkei und in Syrien verletzt.

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Weitere Nachbeben möglich

Afad warnte unterdessen vor weiteren Nachbeben. Ein Vertreter der Rettungsorganisation forderte Menschen in den betroffenen Regionen dazu auf, von beschädigten Gebäuden fernzubleiben, wie der Sender CNN Türk berichtete. Mehr als 5600 Gebäude seien bei dem Beben bereits eingestürzt. Auch in Syrien stürzten mehr als 200 Häuser ein.

Dem türkischen Katastrophendienst zufolge hatte das Hauptbeben am Morgen mit Epizentrum im südtürkischen Kahramanmaras eine Stärke von 7,7. Mittags erschütterte ein Beben der Stärke 7,5 dieselbe Region, wie in Istanbul die Erdbebenwarte Kandilli meldete. Afad verzeichnete insgesamt 185 Nachbeben.

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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