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Klimawandel begünstigt Ausbreitung

Giftiger Feuerfisch im Mittelmeer auf dem Vormarsch

  • Aktualisiert: 25.08.2023
  • 10:54 Uhr
  • Max Strumberger

Im Mittelmeer stoßen Fischer und Angler immer häufiger auf den Indischen Rotfeuerfisch. Der ist nicht nur für die Tierwelt eine Bedrohung, sondern auch Menschen müssen sich vor ihm in Acht nehmen.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Rotfeuerfisch breitet sich im Mittelmeerraum weiter aus.

  • Das hat vor allem drei Gründe.

  • Menschen sollten trotz seines imposanten Aussehens auf der Hut sein.

Giftige Rotfeuerfische breiten sich im Mittelmeer aus. Zuletzt wurde der bis zu 40 Zentimeter große Fisch auch immer häufiger in der Adria vor Kroatien gesichtet, berichtet "bild.de" am 19. August.

Menschen sollten sich vor dem Rotfeuerfisch trotz seines farbenfrohen Aussehens in Acht nehmen, denn das gestreifte Tier birgt tödliche Gefahr. Der Feuerfisch ist giftig und seine Stacheln können bei Berührung starke Schmerzen verursachen.

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In seltenen Fällen kann der Stich sogar tödlich enden. Ursprünglich stammt der "Pterois miles" aus den tropischen und subtropischen Gewässern des Indischen und Pazifischen Ozeans.

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Keine natürlichen Fressfeinde

Durch den Klimawandel und die Verringerung der Salzkonzentration des Wassers breitet sich der Meeresbewohner jedoch immer weiter im Mittelmeerraum aus. Begünstigt wird seine Ausbreitung dadurch, dass der Feuerfisch kaum natürliche Fressfeinde hat und sich schnell vermehrt.

Dadurch stellt er eine Gefahr für die einheimische Tierwelt dar. Auf seiner Speisekarte stehen hauptsächlich andere Fische, Krebse und Weichtiere.

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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