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Öffentlich-rechtlicher Rundfunk

ARD und ZDF: Länder vertagen Entscheidung zum Rundfunkbeitrag

  • Aktualisiert: 25.10.2024
  • 13:08 Uhr
  • dpa
Für ARD und ZDF hätten Kürzungen offenbar weitreichende Konsequenzen.
Für ARD und ZDF hätten Kürzungen offenbar weitreichende Konsequenzen.© Soeren Stache/dpa/Symbolbild

Die Entscheidung zum Rundfunkbeitrag soll erst im Dezember fallen. Medien hatten zuvor bereits über eine umfassende Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks berichtet.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Wie es mit dem Rundfunkbeitrag weitergeht, soll erst im Dezember entschieden werden.

  • Wie mehrere Länder bestätigten, soll es im Winter zu weiteren Beratungen kommen.

  • Offenbar wurde jedoch eine umfassende Reform des ÖRR geplant.

Die Ministerpräsidenten verschieben eine Entscheidung zum Rundfunkbeitrag. Im Dezember soll es weitere Beratungen geben, bestätigten mehrere Länder. Aktuell beträgt der Beitrag 18,36 monatlich.

Im Video: GEZ-Gebühren - wer nicht reagiert, zahlt doppelt

Laut "Bild" hatten sich die Länderchefs bereits auf eine umfassende Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks geeinigt.

Medienbericht: Drastische Kürzungen

Für ARD und ZDF hätte eine solche Reform weitreichende Folgen. Wie "Bild" schrieb, soll die Erhöhung des Rundfunkbeitrags um 58 Cent - auf dann 18,94 Euro pro Monat - zum Jahreswechsel nicht kommen.

Die Hälfte der linearen Spartenprogramme, hierzu zählen unter anderem Tagesschau24 und Phoenix, aber auch KiKa, soll laut "Bild" gestrichen werden. Zudem soll jeder dritte Hörfunksender wegfallen, möglicherweise muss auch der Deutschlandfunk Programme streichen. Die Rundfunkanstalten selbst würden entscheiden, wo gekürzt werden soll. Des Weiteren sollen die Gehälter der Sender-Chefs an den öffentlichen Dienst angepasst werden. Der Anteil der Sportrechte an den Gesamtkosten soll laut "Bild" eingefroren werden.

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:newstime
  • Verwendete Quellen
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
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