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Kein Krach an Silvester

Böller-Verbot: In vielen Städten muss auf Pyrotechnik verzichtet werden

  • Veröffentlicht: 27.12.2023
  • 12:08 Uhr
  • Stefan Kendzia
In vielen Städten und Gemeinden gibt es zum Jahreswechsel Einschränkungen beim Böllern.
In vielen Städten und Gemeinden gibt es zum Jahreswechsel Einschränkungen beim Böllern.© Andrea Warnecke/dpa-tmn

Silvester ohne Knaller und Pyrotechnik? Ein ganz klares Ja. Zumindest gibt es in vielen Städten und Gemeinden - wie auch schon im vergangenen Jahr -  zum Jahreswechsel Einschränkungen beim Böllern. Auch ein bundesweites Verbot wird greifen.

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Auch wenn das Böllerverbot nicht überall gilt: Es muss darauf geachtet werden, in welchen Städten eine Einschränkung für Pyrotechnik vorgesehen ist. Ein Verbot in bestimmten Zonen soll auch die Feiernden vor Verletzungen schützen.

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Verbote sollen Tiere, Menschen und Gebäude schützen

Verbote sind nicht nur Gängelei - sondern manchmal auch äußerst sinnvoll. Dies gilt zum Beispiel für Einschränkungen von Böllern in der Silvesternacht. In einigen größeren Städten sind spezielle Verbotszonen ausgewiesen, um das Böllern zu verhindern: An zentralen Plätzen und Bereichen in Berlin, Hamburg, München, Hannover, Bremen, Nürnberg, Augsburg, Trier, Weimar und Göttingen soll das Knallen untersagt werden. Einerseits, um Feiernde vor Verletzungen zu schützen, andererseits, um Brände an Gebäuden und Infrastruktur zu verhindern. Selbst der Tierschutz spielt eine Rolle: Etwa in München ist das einer der Gründe für die Regelungen an Silvester. Dresden hat sogar 27 naturschutzrechtliche Verbotsgebiete eingerichtet, wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtet.

Ob Silvester oder nicht: In der Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altersheimen sowie Reet- und Fachwerkhäusern gilt generell ein bundesweites Böller-Verbot. Eine extra Verbotszone zu Silvester ist daher nicht notwendig. Erfurts Zentrum etwa, eine der größten Altstädte in Deutschland mit fast komplett intakter alter Bausubstanz, ist fast vollständig davon "betroffen". Ebenso gilt das für die Weltkulturerbe-Altstadt von Quedlinburg, am Münchner Viktualienmarkt und rund um die staatlichen Schlösser und Burgen in ganz Bayern, um nur einige Orte zu nennen.

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  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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