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Weitere Landesverbände im zweiten Halbjahr

Bündnis Sahra Wagenknecht will Mitte Juli Berliner Landesverband gründen

  • Aktualisiert: 01.07.2024
  • 19:19 Uhr
  • dpa
Sahra Wagenknecht: Die Namensgeberin des BSW.
Sahra Wagenknecht: Die Namensgeberin des BSW.© Michael Bahlo/dpa

Das Bündnis Sahra Wagenknecht hat angekündigt, am 14. Juli in Berlin einen eigenen Landesverband zu gründen. Weitere Landesverbände sollen im zweiten Halbjahr folgen.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) will am 14. Juli auch in Berlin einen eigenen Landesverband gründen.

  • Bislang hat das BSW Landesverbände im Saarland, in Thüringen, in Sachsen und in Brandenburg.

  • Weitere Landesverbände sollen im zweiten Halbjahr folgen.

Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) will am 14. Juli auch in Berlin einen eigenen Landesverband gründen. Das sagte ein Sprecher der Partei zu einem Bericht des "Spiegel" und des "Tagesspiegel". Bislang hat das BSW vier Landesverbände: Im Saarland, in Thüringen, in Sachsen und in Brandenburg. Die ehemalige Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht hatte ihre Partei im Januar gegründet. Dem "Spiegel" sagte Wagenknecht, weitere Landesverbände würden im zweiten Halbjahr folgen.

In Berlin ist bekannt, dass sich der bisherige Linken-Politiker Alexander King der neuen Partei angeschlossen hatte. Zu Personalfragen und ob er einen neuen Berliner BSW-Landesverband führen wolle, äußerte er sich auf Nachfrage nicht. 

Im Video: Umfrage-Triumph für Sahra Wagenknecht - BSW erreicht neuen Rekordwert

BSW: Enorme Zustimmungswerte für die neue Partei

Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) kann in einer Insa-Umfrage weiter zulegen und steht derzeit bei neun Prozent. Damit gewinnt es in der Erhebung für die "Bild am Sonntag" (30. Juni) einen Prozentpunkt im Vergleich zur Vorwoche und kommt auf den höchsten Wert, den das Meinungsforschungsinstitut für die erst im Januar gegründete Partei bislang gemessen hat. Wagenknechts frühere Partei Die Linke sackt weiter ab und kommt nur noch auf zwei Prozent (minus ein Punkt). Im am Freitag veröffentlichten ZDF-"Politbarometer" der Forschungsgruppe Wahlen liegt das BSW bei sieben Prozent und die Linke bei drei Prozent.

Stärkste Kraft bleibt in der Insa-Umfrage unverändert die Union mit 30 Prozent. Mit deutlichem Abstand folgen dahinter die AfD mit 17 Prozent, die SPD mit 15 Prozent und die Grünen mit 12 Prozent, deren Werte ebenfalls stabil bleiben. Die FDP legt einen Punkt zu und kommt auf sechs Prozent. Die Freien Wähler liegen ebenfalls bei zwei Prozent, die sonstigen Parteien vereinen sieben Prozent.

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  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa

 

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