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Vor diesen Herausforderungen stehen Produzenten

Daran erkennt man laut Stiftung Warentest gutes Olivenöl - und es ist nicht allein der Preis

  • Aktualisiert: 23.01.2025
  • 12:39 Uhr
  • dpa
Stiftung Warentest hat Olivenöle unter die Lupe genommen.
Stiftung Warentest hat Olivenöle unter die Lupe genommen.© PantherMedia / Oleksandr Latkun

Schlechte Ernten stellen Olivenöl-Produzenten vor Herausforderungen. Einige Hersteller liefern trotzdem hohe Güte zu vergleichsweise moderaten Preisen - wie ein aktueller Test zeigt.

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Inhalt

  • Die Ergebnisse
  • Schadstoffe und Geschmacksverirrungen
  • Positiver Ausblick

Olivenöl kann Salate, Bruschetta, Nudeln sowie Gerichte mit Fleisch und Fisch verfeinern. Spitzenqualität bei den Oliven wirkt sich dabei positiv auf den Geschmack des Öls aus.

Doch hochwertige Oliven sind derzeit aufgrund von Wetterextremen rar, schreibt die Stiftung Warentest. Und das wirkt sich auf die daraus gepressten Öle aus, wie eine Untersuchung der Stiftung in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift "test" (2/2025) zeigt.

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Die Ergebnisse

Die Tester haben darin 25 Olivenöle (nativ extra) zu Preisen zwischen rund 9 und 50 Euro pro Liter genauer unter die Lupe genommen. 7 der getesteten Olivenöle bekamen die Note "gut".

Teure Produkte waren dabei nicht automatisch ein Garant für hohe Qualität. Im Gegenteil - zwei der drei Besten kosten unter zehn Euro pro Liter. Das sind die Top 3 (Preis pro Liter):

Donald Trump, Wladimir Putin, Olaf Scholz

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Rewe, Beste Wahl für 15,98 Euro - mit der Note 2,1 Aldi, Cantinelle für 9,05 Euro - mit der Note 2,2 Aldi, Gut Bio für 9,27 Euro - mit der Note 2,3 Weitere vier Produkte bekamen noch so gerade eine gute Bewertung (Note 2,5) - darunter ein Olivenöl von Bertolli, eins von Edeka sowie zwei von Lidl.

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Schadstoffe und Geschmacksverirrungen

Die Mehrheit der getesteten Olivenöle, nämlich 15, bekam die Note "befriedigend". Darunter war auch das teuerste Olivenöl im Test. Es sei zwar geschmacklich hervorragend gewesen, enthielt aber den Warentestern zufolge Mineralölbestandteile.

Drei Produkte erhielten die zweitschlechteste Note "mangelhaft". Sie fielen im Test durch - wegen Schadstoffen und weil sie "stichig-schlammig" rochen und schmeckten. So ein veränderter Geschmack kann etwa entstehen, wenn Oliven schon vor dem Pressen anfangen zu gären. Eine andere Ursache können Hefen und Schimmelpilze sein, so die Tester.

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Positiver Ausblick

Trotz der klimatischen Schwierigkeiten, mit denen Olivenöl-Produzenten umgehen müssen, sehen die Tester zwei positive Entwicklungen: So sei zum einen die Mineralöl-Belastung in Olivenöl insgesamt in den vergangenen Jahren gesunken. Zum anderen seien die Marktpreise insgesamt erstmals wieder etwas zurückgegangen - nachdem sie in den vergangenen Jahren stark gestiegen waren.

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