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Neues Jahr, neue Vorhaben

Das sind die beliebtesten Vorsätze für 2024 - klimafreundliches Verhalten zählt eher nicht dazu

  • Veröffentlicht: 27.12.2023
  • 17:01 Uhr
  • Stefan Kendzia
Laut einer Umfrage im Auftrag der DAK-Gesundheit spielt Klimaschutz eine deutlich geringere Rolle im Vergleich zum letzten Jahr.
Laut einer Umfrage im Auftrag der DAK-Gesundheit spielt Klimaschutz eine deutlich geringere Rolle im Vergleich zum letzten Jahr.© Andreas Arnold/dpa

Viele Vorsätze für das neue Jahr werden binnen Stunden wieder gekippt. Andere haben eine deutlich längere Halbwertszeit. Welches die wichtigsten Vorhaben für 2024 sind, hat die DAK in einer aktuellen und repräsentativen Forsa-Umfrage herausgefunden.

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Sport machen? Rauchen aufhören? Abnehmen? Das sind wohl die bekanntesten Vorsätze, die kurz vor Mitternacht gefasst werden. Welche Vorhaben aber in Deutschland tatsächlich ganz hoch im Kurs stehen, konnte die DAK in einer aktuellen Umfrage klären.  

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Der Wunsch nach Nähe, Vertrauen und Geborgenheit steht ganz weit oben

Wer hätte das gedacht: "Möglichst viel mit Familie und Freunden zusammen sein" - das ist der Gewinner bei den Neujahrsvorsätzen. Laut einer Umfrage im Auftrag der DAK-Gesundheit setzen sich 65 Prozent der vom Institut Forsa Befragten das als Ziel. Der Wunsch nach Nähe, Vertrauen und Geborgenheit soll besonders bei den Jüngeren ausgeprägt sein, wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) mitteilt. 71 Prozent der 14- bis 29-Jährigen wollen diesen Vorsatz gefasst haben.

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Auf dem zweiten Platz mit 62 Prozent befindet sich laut DAK das Ziel, "Stress zu vermeiden und abzubauen". Auf dem dritten Platz folgt der Wunsch nach "mehr Bewegung und Sport" (57 Prozent). Der vierte Platz ist mit 53 Prozent einer "gesünderen Ernährung" reserviert. Erst danach steht ein "klimafreundliches Verhalten" im Fokus. Innerhalb nur eines Jahres ist der Vorsatz, sich umweltfreundlich zu verhalten, von 64 Prozent auf 51 Prozent in diesem Jahr gesunken. Ein so hoher Rückgang ist in keinem anderen Bereich zu finden. "Insbesondere bei den jungen Menschen im Alter von 14 bis 29 Jahren hat der Klimaschutz an Bedeutung verloren", hieß es. Nach 80 Prozent im Vorjahr hätten jetzt nur noch 52 Prozent der jungen Befragten angegeben, sie hätten sich klimafreundliches Verhalten als Ziel gesetzt.

Laut DAK-Umfrage spielen Vorsätze wie "mehr Zeit für sich selbst" (49 Prozent), "sparsamer sein" (36 Prozent), aber auch "weniger Fleisch essen und abnehmen" (jeweils 31 Prozent) eine wichtige Rolle. Weniger wichtig scheinen im kommenden Jahr Dinge zu sein wie der "maßvolle Umgang mit Handy und Computer" (28 Prozent), "weniger Alkoholgenuss" (19 Prozent) sowie ein "geringerer Fernsehkonsum" (18 Prozent).

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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