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Intermezzo

Wetter: Winter kommt zurück - bis zu 30 cm Neuschnee

  • Veröffentlicht: 06.03.2024
  • 11:42 Uhr
  • Clarissa Yigit
In den Alpen und im Alpenvorland wird noch einmal mit Schnee gerechnet. Zudem erwarten Meterolog:innen Glätte im Südschwarzwald.
In den Alpen und im Alpenvorland wird noch einmal mit Schnee gerechnet. Zudem erwarten Meterolog:innen Glätte im Südschwarzwald.© Foto: Uli Deck/dpa

Im Süden Deutschlands hält noch einmal der Winter kurz Einzug. Nach einem kleinen Schnee-Intermezzo wird es aber wieder beständiger.

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Bisher ist das März-Wetter in Deutschland - wenn auch nicht immer angenehm - relativ stabil. Verantwortlich hierfür sei das Hoch Jasper über Skandinavien, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) berichtet. Jasper würde demnach einen großen Teil der Tiefdruckaktivitäten über Mitteleuropa blockieren. Da Jasper nun allerdings gen Osten abziehen werde, befindet sich eine Schwachstelle südlich der Alpen, mit Auswirkungen bis ins deutsche Alpenvorland.

Im Endeffekt bedeute dies nun, dass das Tief Carlotta in Oberitalien feuchtere Luftmassen bis ins Alpenvorland führe, ergänzt der "Focus" und auch die Schneefallgrenze könne sinken, schreibt der DWD. Daher werde es zunächst regnen und gleichzeitig verdränge kühlere Luft die milde Frühlingsluft über der Bundesrepublik.  Es kühle allgemein ab und der Regen verwandele sich im Süden quasi in Dauerschneefall.

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Schneefall am Alpenrand und Richtung Allgäu

Bereits am Dienstag (5. März) sei daher mit Dauerschneefall an den Alpen gerechnet worden. Dieser könne auch die bayrische Landeshauptstadt erreichen und dort am Mittwochmorgen (6. März) für Glätte auf den Straßen sorgen. Der DWD hat bereits eine Schneewarnung für die Alpen und das Alpenvorland herausgegeben. Zudem warnen die Meterolog:innen vor Glätte im Südschwarzwald.

In der Nacht zu Donnerstag (7. März) erwarten die Meteorolog:innen dann Schneefall am direkten Alpenrand und Richtung Allgäu. Hier sind laut DWD bis zu 20 Zentimeter zu erwarten. Zudem sei im Süden mit Dauerschneefall zu rechnen. So könne dort innerhalb von 36 Stunden bis zu 30 Zentimeter Neuschnee fallen.

Aber auch im Tiefland könne die Schneedecke zwischen fünf und 15 Zentimeter erreichen, ergänzt "Focus". 

Das Tief verlagere sich am Donnerstag dann allerdings langsam nach Osten und würde somit allmählich an Einfluss auf das Wetter am Alpenrand verlieren. Daher reiche es nur für einen kurzen Wintereinbruch. Dieser sorge allerdings für viel Schnee. Deshalb sei es durchaus möglich, dass die Straßen Richtung Italien eingeschneit werden, ergänzt "Focus".

Im Verlauf des Donnerstages bringt das Skandinavienhoch dann weitgehend trockene und zunehmend freundliche Bedingungen mit sich. Demnach bleibe das Wetter zunächst häufig freundlich. Nennenswerte Niederschläge seien frühestens am Sonntag (10. März) zu erwarten.

  • Verwendete Quellen:
  • Focus: "Turbo-Winter startet noch heute! Was uns im Süden erwartet"
  • DWD: "Beschreibung der Warnlage Deutschland"
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