Wellenreiten in Tahiti
Deutscher Surfer Elter verfehlt direktes Weiterkommen bei Olympia
- Aktualisiert: 27.07.2024
- 19:54 Uhr
- dpa
Der Australier Ethan Ewing zog beim olympischen Wellenreiten in Tahiti in die dritte Runde. Der deutsche Surfer Tim Elter kam als letzter aus dem Heat und verpasste damit den Einzug.
Tim Elter hat zum Auftakt der Surf-Wettbewerbe bei den Olympischen Spielen den direkten Einzug in die dritte Runde verpasst. Der 20-Jährige erhielt für seine Wellen im Meer vor Tahiti 4,00 Punkte und wurde damit Letzter in seinem Heat.
Der siegreiche Ethan Ewing aus Australien zog mit 9,90 Zählern direkt in Runde drei ein. Elter und der zweitplatzierte Südafrikaner Jordy Smith haben in der zweiten Runde eine weitere Chance.
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Die Surf-Wettkämpfe der Sommerspiele von Paris finden nicht in Frankreich, sondern auf der legendären und spektakulären Welle von Teahupo'o statt. Vor der Insel Tahiti in Französisch-Polynesien treffen die Wellen auf ein sehr flaches Korallenriff und sind daher besonders kräftig. "Es ist mehr oder weniger so, als würde sich der Ozean überschlagen. Die Welle bildet eine Röhre, und die gilt es zu surfen", hatte Elter die Bedingungen mal zusammengefasst.
Schon die Qualifikation Elters ist für ihn und den Deutschen Wellenreitverband ein Erfolg. Bei den Frauen vertritt Camilla Kemp das deutsche Team.