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Krise in der deutschen Autobranche

Entlastungen für E-Auto-Besitzer: Verband fordert günstigeren Ladestrompreis

  • Veröffentlicht: 20.09.2024
  • 15:35 Uhr
  • dpa
Wirtschaftsminister Robert Habeck lädt anlässlich der Krise in der deutschen Autobranche zum Autogipfel.
Wirtschaftsminister Robert Habeck lädt anlässlich der Krise in der deutschen Autobranche zum Autogipfel.© Sina Schuldt/dpa

Es kriselt in der deutschen Autobranche. Vor einem Spitzentreffen bei Minister Habeck macht der Branchenverband deutlich, was er erwartet. Für E-Auto-Besitzer:innen soll es spürbare Entlastungen geben.

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Inhalt

  • Geringerer Lade-Preis für E-Autos von zentraler Bedeutung
  • Habeck lädt zum Autogipfel
  • Rahmenbedingungen müssen besser werden

Angesichts der kriselnden Autobranche fordert der Verband der Automobilindustrie (VDA) spürbare Entlastungen für E-Auto-Besitzer:innen. "Elektromobilität muss in der Gesamtbilanz einen klaren Kostenvorteil bieten", heißt es in einem Positionspapier des .Branchenverbands.

Im Video: Europas Autobauer erklären die Elektro-Wende für gescheitert

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Geringerer Lade-Preis für E-Autos von zentraler Bedeutung

Von zentraler Bedeutung sei unter anderem ein geringerer Preis für das Aufladen der E-Autos - etwa durch mehr Wettbewerb oder weniger Steuern und Abgaben. Auch für andere erneuerbare Kraftstoffe müsse der Preis gedrückt werden.

Habeck lädt zum Autogipfel

Für Montag (23. September) hat Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) zu einem Autogipfel geladen, um über die schwierige Lage der Branche zu beraten. Autobauer und Zulieferer kranken an einer schwachen Nachfrage vor allem nach E-Autos. Zudem macht ihnen ein schwächeres Geschäft auf dem wichtigen chinesischen Markt zu schaffen.

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:newstime

Rahmenbedingungen müssen besser werden

Nach Ansicht des VDA ist für den Hochlauf der E-Mobilität ein besseres Netz zum Laden und zum Tanken von Wasserstoff erforderlich. Zudem müssten die CO₂-Flottengrenzwerte der EU früher als geplant auf den Prüfstand und gegebenenfalls angepasst werden. Mit diesen Grenzwerten ist geregelt, wie viel klimaschädliches CO₂ die Fahrzeuge künftig ausstoßen dürfen.

In dem Papier heißt es, aktuell sei die Regulierung "nicht mit hinreichenden politischen Maßnahmen unterlegt und so nicht zu erfüllen". Eine schnelle Verbesserung der Rahmenbedingungen sei zentral, um Verbraucher:innen vom E-Auto zu überzeugen.

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