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Kritik an Kompany-Plänen

Kimmich wieder im FC-Bayern-Mittelfeld: Unverständnis bei Hamann

  • Veröffentlicht: 21.08.2024
  • 08:04 Uhr
  • Max Strumberger

Sky-Experte Dietmar Hamann versteht nicht, warum Bayern-Trainer Kompany Joshua Kimmich wieder ins Mittelfeld stellen möchte. Der Ex-Profi findet, dass Kimmich als Rechtsverteidiger besser aufgehoben ist und dass das Mittelfeld bereits gut besetzt ist.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Dietmar Hamann kritisiert die Entscheidung, Joshua Kimmich wieder ins zentrale Mittelfeld des FC Bayern zu stellen.

  • Er argumentiert, dass Kimmich auf der rechten Außenverteidigerposition stärker ist.

  • Der Sky-Experte sieht auch den Abgang von Matthijs de Ligt kritisch.

Joshua Kimmich soll unter dem neuen Bayern-Trainer Vincent Kompany wieder von der Abwehr ins Mittelfeld rücken. Der ehemalige Bayern-Profi Didi Hamann kann diese Entscheidung nicht nachvollziehen.

"Sollte er wirklich dort wieder spielen, würde sich das mir nicht erschließen. Dort ist (João) Palhinha, der sicher spielt, und (Aleksandar) Pavlovic, der Kimmich gerade verdrängt hat. Dazu hat (Konrad) Laimer eine sehr gute EM gespielt", sagte Hamann in einem Interview der "Sport Bild" vom 21. August.

Für die Position im zentralen Mittelfeld habe Kimmich deutliche Defizite, unterstrich Hamann weiter: "Ich sehe Kimmich nicht auf der Sechs und auch nicht auf der Achter-Position. Dafür hat er nicht das Tempo oder mal einen Trick im Repertoire, um offensiv Einfluss zu nehmen", kritisierte Hamann.

Hamann: Kimmich in der Abwehr am besten

Der Ex-Nationalspieler sieht Kimmich stattdessen in der Abwehr am stärksten: "Als Rechtsverteidiger war er dagegen super", so Hamann weiter.

Im Video: Doppelter Bayern-Abgang - De Ligt und Mazraoui zu Manchester United

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Hamann kritisiert Kompany

Thomas Tuchel hatte Kimmich in der vergangenen Saison wieder als Abwehrspieler aufgestellt, wo Kimmich seine Profikarriere auch begonnen hatte. Auch Bundestrainer Julian Nagelsmann setzte während der Heim-EM auf Kimmich als Rechtsverteidiger.

Mit der Transferpolitik der Bayern ist Hamann im Großen und Ganzen zufrieden - mit einer Ausnahme.
"Mich hat es gewundert, dass sie (Matthijs) de Ligt abgegeben haben. Das war ein Leader, der andere um sich herum besser gemacht hat." Bayern München hat den Niederländer im Sommer für 45 Millionen Euro an Manchester United verkauft.

"Zudem hatte Bayern das Problem, dass sie in zu wenigen Spielen die Kontrolle hatten. Das wird ohne ihn nicht besser. Ich weiß nicht, ob man einen (Jonathan) Tah jetzt braucht", sagte der Sky-Experte.

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  • Verwendete Quellen:
  • "Sport Bild"
  • Nachrichtenagentur dpa
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