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AfD unzufrieden mit Sondierungen

Knallharte AfD-Abrechnung mit Sondierungspapier: Merz bricht Ehrenwort

  • Veröffentlicht: 10.03.2025
  • 17:21 Uhr
  • Emre Bölükbasi
Der AfD-Politiker Baumann (r.) ist mit den Sondierungsgesprächen der Union und der SPD hart ins Gericht gegangen. (Archivbild)
Der AfD-Politiker Baumann (r.) ist mit den Sondierungsgesprächen der Union und der SPD hart ins Gericht gegangen. (Archivbild)© AP

Kaum sind die Sondierungsgespräche zwischen der Union und der SPD abgeschlossen, schon hagelt es Kritik aus den Reihen der AfD. Vor allem ein Punkt im Sondierungspapier ist der Partei ein Dorn im Auge.

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Der AfD-Politiker Bernd Baumann hat das Sondierungspapier der Union und der SPD mit scharfen Worten attackiert. "Das ist für Deutschland eine ziemliche Katastrophe", beklagte er im :newstime-Interview.

Sondierung

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"Frontaler Bruch" des Wahlkampfversprechens

Im Zentrum seiner Kritik stand besonders ein Name: Friedrich Merz. Der Kanzlerkandidat der Union habe "alle Wahlversprechen gebrochen, auch das zentralste: die Begrenzung der Migration." Merz habe vor der Wahl behauptet, er würde sich für Zurückweisungen an der Grenze einsetzen. Das Sondierungspapier sehe dies aber nur in Absprache mit den Nachbarländern vor.

Ein Plan, der laut AfD nicht aufgehen kann. "Da wissen wir seit Jahren und Jahrzehnten, dass das nicht funktioniert, denn die Nachbarländer wollen das nicht", begründete Baumann die AfD-Kritik. "Die werden auf keinen Fall zustimmen. Das geht also nicht."

Baumann zufolge ist das "ein frontaler Bruch des zentralen Wahlkampfversprechens" der Union. "Merz hat eine Garantieerklärung abgegeben, eine Art Ehrenwort. Das bricht er so einfach."

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:newstime vom 10. März 2025 | 18:00
Episode

:newstime vom 10. März 2025 | 18:00

  • 11:32 Min
  • Ab 12