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Spielzeugbranche

Monopoly-Hersteller Hasbro entlässt tausende Mitarbeiter

  • Veröffentlicht: 27.01.2023
  • 14:54 Uhr
  • Clarissa Yigit
Der Spielzeug-Riese Hasbro kündigte einen Stellenabbau von 15 Prozent an. Das sind circa 1.000 Mitarbeiter:innen, von denen sich das Unternehmen in nächster Zeit trennen wird.
Der Spielzeug-Riese Hasbro kündigte einen Stellenabbau von 15 Prozent an. Das sind circa 1.000 Mitarbeiter:innen, von denen sich das Unternehmen in nächster Zeit trennen wird. © AP Photo/Richard Drew, File

Der US-Spielzeughersteller Hasbro hoffte auf ein gutes Weihnachtsgeschäft. Dieses sollte dem Unternehmen helfen, finanzielle Engpässe auszugleichen. Dies hat leider nichts genutzt und wieder einmal leidet die Belegschaft unter den Konsequenzen. 1.000 Beschäftigte werden arbeitslos.

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Nach einem schwachen Weihnachtsquartal kündigt der US-Spielzeughersteller Hasbro einen großen Job-Abbau an. Rund 15 Prozent der Mitarbeiter:innen sollen entlassen werden. Das entspräche circa 1.000 Vollzeitbeschäftigten. Dies teilt der Mattel-Rivale am Donnerstagabend (26. Januar) mit.

"Der Wegfall dieser Positionen wird viele loyale Hasbro-Mitarbeiter betreffen, und wir nehmen diesen Prozess nicht auf die leichte Schulter. Die Veränderungen sind jedoch notwendig, um unser Unternehmen wieder in eine wettbewerbsfähige, branchenführende Position zu bringen und die Grundlage für künftigen Erfolg zu schaffen.

, Chris Cocks, Vorstandsvorsitzender von Hasbro

Bereits in den kommenden Wochen solle mit dem Stellenabbau begonnen werden. Langfristig erhofft sich Hasbro, somit die Kosten deutlich zu senken.

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Welche Auswirkungen hat dies an der Börse?

Wie der Spielzeug-Gigant mitteilt, gehe dieser davon aus, dass die Erlöse im Schlussquartal im Jahresvergleich um 17 Prozent auf 1,7 Milliarden Dollar (1,56 Milliarden Euro) gesunken sind.

Auch bliebe die Gewinnprognose des Monopoly- und Transformers-Herstellers weit unter den Erwartungen der Wall-Street-Experten, wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) schreibt.

Als Resultat ließen die Anleger die Aktie nachbörslich um sieben Prozent einbrechen. Endgültige Quartalszahlen will Hasbro am 16. Februar vorlegen.

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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