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Vertrauter von Johannes Paul II.

"Man steigt nicht vom Kreuz herab": Kardinal glaubt nicht an Rücktritt von Papst Franziskus

  • Veröffentlicht: 05.03.2025
  • 11:38 Uhr
  • Anne Funk
Kardinal Stanislaw Dziwisz, langjähriger Sekretär des verstorbenen Papstes Johannes Paul II., äußerte sich zu Rücktrittsgerüchten.
Kardinal Stanislaw Dziwisz, langjähriger Sekretär des verstorbenen Papstes Johannes Paul II., äußerte sich zu Rücktrittsgerüchten.© Radek Pietruszka/PAP/dpa

Die Sorgen um den schwer kranken Papst Franziskus sind groß. Derweil gibt es immer wieder Gerüchte über einen Rücktritt. Ein Vertrauter von Johannes Paul II. hält dies für unwahrscheinlich.

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Die gesundheitliche Situation von Papst Franziskus ist noch immer kritisch. Der 88-jährige Pontifex wird seit fast drei Wochen in der renommierten Gemelli-Klinik in Rom behandelt und kämpft mit mehreren schwerwiegenden Erkrankungen.

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Laut aktuellen Berichten leidet Papst Franziskus an einer schweren beidseitigen Lungenentzündung, die durch eine polymikrobielle Infektion mit unterschiedlichen Erregern kompliziert wird. Diese Erkrankung hat zu wiederholten schweren Atemkrisen geführt, die am Montag (3. März) sogar eine mechanische Beatmung erforderlich machten. Der Vatikan beschreibt seinen Zustand als "kritisch" und "fragil", was die Besorgnis über die Zukunft des Papstes und der katholischen Kirche verstärkt.

Man steigt nicht vom Kreuz Christi herab. Niemals.

Kardinal Stanislaw Dziwisz

Zusätzlich zur Lungenentzündung wurde bei Blutuntersuchungen eine beginnende Niereninsuffizienz festgestellt. Diese scheint derzeit unter Kontrolle zu sein.

Kardinal Stanislaw Dziwisz, ein langjähriger Vertrauter von Papst Johannes Paul II., äußerte sich optimistisch über die Entschlossenheit von Franziskus. Er betonte, dass der Papst nicht daran denke, zurückzutreten. "Man steigt nicht vom Kreuz Christi herab. Niemals", erklärte Dziwisz und unterstrich damit die tiefe Hingabe des Papstes an sein Amt und seinen Glauben.

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Franziskus' Vorvorgänger Johannes Paul II. (1920-2005) habe einen Rücktritt auch nach dem Attentat auf ihn 1981 sowie in seinen letzten von schweren Krankheiten geprägten Lebensjahren nicht getan, so Dziwisz. Er sei sicher, Franziskus werde es ihm gleichtun: "Er wird die Kirche so lange führen, wie Gott es will, und dabei fest mit dem Kreuz verbunden bleiben, ohne einen Schritt zurück zu machen."

Dieser Beitrag wurde mit Unterstützung von Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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