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US-Wahl

Mysteriöse Kunst-Aktion: Provokante Trump-Statuen in mehreren US-Städten aufgetaucht

  • Veröffentlicht: 31.10.2024
  • 17:14 Uhr
  • Max Strumberger

In mehreren US-Städten wurden provokante Statuen aufgestellt, die Donald Trump in einer fragwürdigen Pose darstellen. Sie sind eine Anspielung auf ältere Aussagen des Republikaners und dessen Umgang mit Frauen.

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Das Wichtigste in Kürze

  • In mehreren US-Städten haben Unbekannte seltsame Statuen von Donald Trump aufgestellt.

  • Sie zeigen den Präsidentschaftsanwärter der Republikaner in wenig vorteilhafter Pose.

  • Die Statuen zieren dabei Trumps umstrittene "Access Hollywood"-Aussage von 2005.

In mehreren US-Städten sorgen aktuell mysteriöse Donald-Trump-Statuen für Stirnrunzeln. Diese wurden unter anderem in Portland (Oregon) und Philadelphia (Pennsylvania) von Unbekannten errichtet. Sie sollen offenbar den Umgang des Präsidentschaftsanwärters Donald Trump mit Frauen kritisieren.

Sie stehen neben Kunstwerken, die Frauenkörper darstellen, und zeigen Trump in einer Pose, die als lüstern interpretiert werden kann, mit einer Hand in Greifbewegung. Auf den Sockeln der Statuen prangt die Inschrift: "In Gedenken an ein Leben voller sexueller Übergriffe".

Anspielung auf Trumps berüchtigtes "Access Hollywood"-Tape

Die Statuen beziehen sich auf Trumps berüchtigte "Access Hollywood"-Aussage aus dem Jahr 2005, in der er prahlte, Frauen ungefragt zwischen die Beine greifen zu können. Diese Aussage, die während des Wahlkampfs 2016 öffentlich wurde, hat Trump trotz zahlreicher Anschuldigungen sexueller Übergriffe durch Dutzende Frauen nicht den Sieg gekostet.

In Philadelphia wurde die Statue schnell entfernt, während sie in Portland zunächst unangetastet blieb. Dort wurde die Statue jedoch von Trump-Anhängern zerstört, darunter war auch ein republikanischer Kandidat für den Stadtrat. Die Figur wurde enthauptet und später war nur noch ein goldener Schuh übrig.

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Im Video: Harris mahnt in Wisconsin: Trump spaltet USA und schürt Angst

Erinnerungen an Charlottesville und den 6. Januar 2021

Neben diesen Statuen gab es weitere provokative Kunstaktionen, die auf politische Ereignisse der jüngsten Vergangenheit anspielen. In Washington wurde eine Fackel-Skulptur aufgestellt, die an die rechtsextremen Übergriffe in Charlottesville 2017 erinnert, und eine bronzefarbene Fäkal-Plastik, die auf den Sturm auf das US-Kapitol am 6. Januar 2021 anspielt.

Diese Kunstwerke, deren Urheber ebenfalls unbekannt sind, bleiben vorerst ausgestellt und tragen zur anhaltenden Diskussion über Trumps Präsidentschaft und dessen Folgen bei.

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  • Nachrichtenagentur dpa
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