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Spanien

Mysteriöser Einbruch: Unbekannter vernichtet Wein im Wert von 2,5 Millionen Euro

  • Veröffentlicht: 21.02.2024
  • 17:19 Uhr
  • Franziska Wil
Eine unbekannte Person bricht in eine Weinkellerei ein und vernichtet 60.000 Liter Wein.
Eine unbekannte Person bricht in eine Weinkellerei ein und vernichtet 60.000 Liter Wein.© x

Eine noch unbekannte Person ist in Spanien in eine Weinkellerei eingebrochen - aber nicht, um etwa ein paar Flaschen mitgehen zu lassen oder gratis einen edlen Tropfen zu genießen. Der mysteriöse Einbruch heizt nun Spekulationen um einen Racheakt an.

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Mitten in der Nacht verschaffte sich eine bisher noch unbekannte Person Zutritt zu der Weinkellerei des Unternehmens Cepa 21 in der spanischen Weinregion Ribera del Duero. In weniger als einer Minute öffnete der Einbrecher die Hähne von fünf Stahltanks mit Wein unter anderem der Edelmarken Malabrigo und Horcajo. Der mutmaßliche Sabotageakt wurde dabei auf den Videos der Überwachungskamera festgehalten. Auf ihnen ist zu sehen, wie die Person mit einer Kapuze einen Hahn der Weintanks nach dem anderen öffnet und so 60.000 Liter hochkarätigen Wein absichtlich vernichtet.

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Eindringling kannte sich in Weinkeller gut aus

Es habe sich mit Sicherheit nicht um einen versuchten Diebstahl gehandelt, berichtet die Nachrichtenagentur Europa Press und andere spanische Medien unter der Berufung auf José Moro, den Chef der geschädigten Kellerei Cepa 21.
Moro meinte weiter, dass anhand der Videoaufnahmen sichtbar wird, dass der Eindringling sich in der Anlage der Kellerei der angesehenen Weinregion Ribera del Duero offenbar gut ausgekannt habe.

Der mysteriöse Einbruch gibt Rätsel auf. Es könne sich um einen Sabotage- oder Racheakt handeln, mutmaßten Medien. Das Unternehmen hat nach eigenen Anhaben Anzeige erstattet und der Guardia Civil eine Liste mit möglichen Verdächtigen übergeben. Der Chef der Kellerei sagte, man habe einen leisen Verdacht, wolle aber nichts öffentlich sagen, um nicht die Ermittlungen der Polizei zu behindern.

  • Verwendetet Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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