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Straßenrad-WM in Zürich

Nach schwerem Sturz bei Radrennen: Schweizerin Muriel Furrer in "kritischem Zustand"

  • Aktualisiert: 27.09.2024
  • 12:01 Uhr
  • dpa
Das Schweizer Juniorenteam von links: Chiara Mettier, Sirin Stadler, Lara Liehner und Muriel Furrer.
Das Schweizer Juniorenteam von links: Chiara Mettier, Sirin Stadler, Lara Liehner und Muriel Furrer.© IMAGO/frontalvision.com

Das WM-Rennen der Juniorinnen findet bei starken Regenfällen statt. Eine Schweizerin stürzt und erleidet eine schwere Kopfverletzung. Sie kämpft um ihr Leben.

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Die Schweizerin Muriel Furrer ist nach einem schweren Sturz bei der Straßenrad-WM in Zürich laut Weltverband UCI in "einem sehr kritischen Zustand". Die 18-Jährige war im Straßenrennen der Juniorinnen aus noch unbekannten Gründen gestürzt und wurde mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus gebracht.

Der Weltverband UCI teilte mit, Furrer zog sich eine "ernsthafte Kopfverletzung" zu. Der Schweizer Rundfunk SRF berichtet von einem schweren Schädel-Hirn-Trauma. Eine Not-Operation an der Züricherin soll bereits durchgeführt worden sein.

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Die UCI und der Schweizer Verband teilten mit, sie seien "extrem besorgt" aufgrund des Zustands von Furrer. Momentan gebe es keine Erkenntnisse darüber, wie der Sturz zustande gekommen war. Dies werde derzeit untersucht.

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Radrennen geht weiter

Die Straßenrad-WM in Zürich wird trotz des weiterhin sehr kritischen Zustands von Junioren-Fahrerin Muriel Furrer fortgesetzt. Das teilte der Weltverband UCI mit. Die Entscheidung sei nach Rücksprache und mit Einverständnis der Familie von Furrer getroffen worden.

"Die Familie möchte, dass die WM wie geplant fortgesetzt wird. Muriel Furrers Gesundheitsstatus bleibt weiterhin sehr kritisch. Die UCI, der Schweizer Verband und das lokale Organisationskomitee sind extrem besorgt", hieß es in der Mitteilung.

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