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Demos in Berlin

Tausende demonstrieren gegen Protestzug von Rechtsextremen

  • Aktualisiert: 14.12.2024
  • 14:49 Uhr
  • dpa
14.12.2024, Berlin: Ein Demonstrant nimmt an einer rechtsradikalen Demonstration mit dem Motto «Für Recht und Ordnung: gegen Linksextremismus und politisch motivierte Gewalt» in Berlin-Friedrichshain teil und trägt eine Gesichtsmaske mit der Aufschrift "Ostdeutschland".
14.12.2024, Berlin: Ein Demonstrant nimmt an einer rechtsradikalen Demonstration mit dem Motto «Für Recht und Ordnung: gegen Linksextremismus und politisch motivierte Gewalt» in Berlin-Friedrichshain teil und trägt eine Gesichtsmaske mit der Aufschrift "Ostdeutschland". © Fabian Sommer/dpa

In Berlin-Friedrichshain und -Lichtenberg versammelten sich bis zu 3.000 Gegendemonstranten, um ein Zeichen gegen einen Protestzug von Rechtsextremen zu setzen.

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Mehrere tausend Menschen haben gegen einen Protestzug von Rechtsextremen in Berlin-Friedrichshain und -Lichtenberg demonstriert. An mehreren Orten entlang der geplanten Umzugsstrecke hätten sich insgesamt etwa 2.500 bis 3.000 Gegendemonstranten versammelt, sagte ein Polizeisprecher.

Auf Seiten der Rechten hatten sich nach Polizeiangaben um die 60 Teilnehmer:innen versammelt, um vom Bahnhof Ostkreuz über die Frankfurter Allee bis zur Lichtenberger Brücke zu ziehen. Angemeldet waren rund 500 Demonstrant:innen. Von dieser Größenordnung werde der Umzug absehbar aber weit entfernt bleiben, sagte der Polizeisprecher.

Im Video: Polizei prüft Vorfall: AfD feiert mit Abschiebe-Gesang Wahlerfolg in Brandenburg

Streckenblockade in Lichtenberg

Am Nachmittag hätten auf der Möllendorfstraße in Richtung Lichtenberg mehrere hundert Menschen versucht, die Strecke zu blockieren. Die Polizei habe Maßnahmen eingeleitet, um die Blockade aufzulösen, sagte der Sprecher. Zuvor hatten an anderer Stelle Gegendemonstranten versucht, eine Polizeikette zu durchbrechen. Es seien Personen festgesetzt worden, um Personalien aufzunehmen.

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Demonstration des kurdischen Dachverbands Kon-Med
News

Sprechchöre

Köln: Tausende demonstrieren bei Kurden-Demo für PKK-Chef Öcalan

Bei einer Großdemonstration in Köln haben mehrere Tausend Menschen die Freilassung von PKK-Chef Abdullah Öcalan gefordert, der seit 25 Jahren in der Türkei inhaftiert ist. Die Kurdische Arbeiterpartei PKK ist in Deutschland verboten.

  • 16.11.2024
  • 14:35 Uhr

Die Senatsverwaltung für Inneres hatte von einer "gezielten Provokation junger und durchaus auch gewaltaffiner Personen einer neuen rechtsextremistischen Internet-Jugendkultur" gesprochen.

Ursprünglich wollte die rechtsextreme Demonstration mit dem Titel "Für Recht und Ordnung: gegen Linksextremismus und politisch motivierte Gewalt" durch die Rigaer Straße ziehen, wo ein teilweise besetztes Haus der linksradikalen Szene steht. Das haben die Behörden letztlich untersagt.

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:newstime vom 25. Dezember 2024 | 20:10
Episode

:newstime vom 25. Dezember 2024 | 20:10

  • 13:02 Min
  • Ab 12