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USA

Trump wirbt für Programm zur Selbstabschiebung

  • Veröffentlicht: 16.04.2025
  • 03:31 Uhr
  • Rebecca Rudolph
US-Präsident Donald Trump plant ein Programm für Migrant:innen.
US-Präsident Donald Trump plant ein Programm für Migrant:innen.© Rebecca Blackwell/AP/dpa

Donald Trump kündigt ein neues Programm zur Selbstabschiebung an - die Regierung bewirbt es allerdings schon länger und setzt auf eine App zur freiwilligen Ausreise von Migranten.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Trump sprach in einem Interview von einem neuen Selbstabschiebungsprogramm, das "noch nicht einmal angekündigt" sei.

  • Tatsächlich existiert seit März eine App, über die sich Migrant:innen melden können oder müssen.

  • Noch unklar ist, ob Migranten für ihre Ausreise Unterstützung wie Geld oder Flugtickets erhalten sollen.

US-Präsident Donald Trump hat in einem Interview mit dem spanischsprachigen Ableger seines Haussenders Fox News ein Programm zur Selbstabschiebung propagiert.

"Was wir tun wollen, ist ein Programm zur Selbstabschiebung, das wir noch nicht einmal angekündigt haben. Ich denke, ich kündige es Ihnen an, Rachel, hier ist es", sagte Trump der Moderatorin Rachel Campos-Duffy.

Donald Trump, Wladimir Putin, Olaf Scholz

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Tatsächlich war das Programm schon zuvor von Regierungsstellen beworben worden. Bereits seit März steht eine App zur Verfügung, über die sich Migrant:innen registrieren können - oder müssen.

HIER kostenlos auf Joyn ansehen: Trump: Programm zur Selbstabschiebung

Was laut Trump noch offen sei, sei die Frage, wie die USA das Programm unterstützen könnten. "Ob man den Migranten Geld gebe oder ein Flugticket", sagte er. Im Anschluss solle ein weiteres Programm erarbeitet werden, damit diejenigen, die "gut sind" wieder zum Arbeiten in die USA zurück könnten, sagte der 78-Jährige.

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Wie der Sender NBC berichtet, verlaufen die Abschiebungen trotz aller Bemühungen langsamer als erwartet. Nach Angaben der Einwanderungs- und Zollbehörde wurden im März rund 12.300 Personen abgeschoben. Im gleichen Vorjahreszeitraum unter Trumps Vorgänger Präsident Joe Biden waren es demnach etwa 12.700.

  • Verwendete Quelle:
  • Nachrichtenagentur dpa
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