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Auftritt in Pennsylvania

Trump überrascht mit Aussage: "Ihr müsst für mich stimmen - auch wenn ihr mich nicht mögt"

  • Aktualisiert: 09.09.2024
  • 09:22 Uhr
  • dpa
Donald Trump (rechts) mit Moderator Sean Hannity während der Fox News Town Hall in Pennsylvania.
Donald Trump (rechts) mit Moderator Sean Hannity während der Fox News Town Hall in Pennsylvania.© IMAGO/NurPhoto

Dem Republikaner Trump ist offenbar klar, dass seine Persönlichkeit bei einigen Wähler:innen nicht gut ankommt. Doch für sie hat er eine klare Botschaft.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Donald Trump appelliert an Wähler:innen, die ihn nicht mögen, dennoch für ihn zu stimmen.

  • Er betont die Bedeutung seiner Politik, die besonders der Wirtschaft nützen würde. Als Beispiel dafür nannte er die Erdgasgewinnung über Fracking.

  • Der Republikaner kritisiert die Einstellung der US-Präsidentschaftskandidatin der Demokraten, Kamala Harris, zum Thema Fracking.

Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat Wählerinnen und Wähler, die ihn nicht mögen, dazu aufgerufen, ihn dennoch zu wählen. "Ihr habt keine Wahl. Ihr müsst für mich stimmen - auch wenn ihr mich nicht mögt", sagte der 78-Jährige bei einer vom US-Sender Fox News ausgerichteten Townhall im US-Bundesstaat Pennsylvania.

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"Lebenselixier der Weltwirtschaft"

Trump hatte sich zuvor mit dem erzkonservativen Talkmaster Sean Hannity über das Thema Fracking ausgetauscht. Hannity sagte, Erdgasgewinnung durch Fracking sei das "Lebenselixier der Weltwirtschaft". An Trump gerichtet sagte Hannity: "Korrigieren Sie mich, wenn ich falsch liege."

Einst hatte sich die demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris gegen Fracking ausgesprochen, nun sagt sie: "Ich werde Fracking nicht verbieten." Trump stellte diese Aussage als unglaubwürdig dar. In Pennsylvania ist Fracking besonders verbreitet.

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An das Studiopublikum gerichtet sagte Trump, der Fracking unterstützt: "Es ist euer größtes Geschäft, und ihr erzielt einen Großteil eures Einkommens mit Fracking. Und dann gibt es jemanden, der Fracking nicht zulässt, der es nicht zulässt. Ihr könnt das Risiko nicht eingehen." Selbst, wenn man ihn nicht ausstehen könne, könne man nicht für Harris stimmen, sagte der 78-Jährige.

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