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Mutmaßlich illegales Autorennen

Zwei Menschen verbrennen in Porsche bei tödlichem Unfall auf der A44

  • Aktualisiert: 26.07.2024
  • 09:22 Uhr
  • Stefan Kendzia
Zwei Insassen des Wagens sollen aufgrund eines verbotenen Autorennens tödlich verunglückt sein.
Zwei Insassen des Wagens sollen aufgrund eines verbotenen Autorennens tödlich verunglückt sein.© Justin Brosch/dpa

Ein leichtsinniges Abenteuer endet für zwei Menschen in einem Auto tödlich. Die Polizei geht von einem Wettrennen auf der Autobahn aus. Sie nahm einen mutmaßlich beteiligten Unfallflüchtigen fest.

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Inhalt

  • Verdächtiger kaum zwei Stunden nach Unfall festgenommen
  • A44 war in beide Richtungen gesperrt

Nach einem mutmaßlichen illegalen Autorennen mit zwei Toten bei Unna hat die Polizei noch in der Nacht einen 39-Jährigen festgenommen. Er stehe im Verdacht, an dem Rennen beteiligt gewesen zu sein, teilte die Polizei mit.

Am Mittwochabend (24. Juli) hatte der Fahrer eines Sportwagens auf der Autobahn 44 am Autobahnkreuz Dortmund/Unna in Richtung Kassel bei hohem Tempo die Kontrolle verloren. Das Fahrzeug brannte aus. Die beiden Insassen - ein 20-jähriger und ein 52-jähriger Mann aus Dortmund - starben. Ein weiteres, mutmaßlich am Rennen beteiligtes, Auto flüchtete vom Unfallort. Die Polizei geht nun dem Verdacht eines illegalen Autorennens nach.

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Verdächtiger kaum zwei Stunden nach Unfall festgenommen

Der Sportwagen war von der Fahrbahn geschossen, hatte durch die Wucht des Aufpralls mehrere Bäume zerlegt und ging sofort in Flammen auf, wie die Polizei Dortmund mitteilte. Die Feuerwehr habe an der Unfallstelle Zeugen und Ersthelfer betreut, die das Geschehen mitansehen mussten.

Schnell hatten die Ermittlungen auf die Spur eines 39-Jährigen geführt, der vom Unfallort geflohen sein soll, berichtete die Polizei. Keine zwei Stunden nach dem Unfall war er an seiner Wohnanschrift in Dortmund vorläufig festgenommen worden. Die Ermittler beschlagnahmten sein Auto, seinen Führerschein, sein Mobiltelefon sowie Bekleidung des Mannes. Nachdem er vernommen worden war, wurde er in der Nacht wieder entlassen.

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A44 war in beide Richtungen gesperrt

Auch am Unfallort seien bis in die frühen Morgenstunden Spuren gesichert worden. Diese sowie sichergestellte Daten aus der Bordelektronik der beiden Autos seien nun Bestandteil weiterer umfangreicher Untersuchungen, mit denen die Polizei das Geschehen rekonstruieren will. Die Ermittlungen sollen laut Polizei mehrere Wochen dauern.

Während der Unfallaufnahme war die A44 zwischenzeitlich in beide Richtungen gesperrt. Betroffen war auch die Auffahrt zur A1 in Richtung Köln. Die Strecke ist inzwischen wieder frei.

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