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OSZE-Außenministertreffen auf Malta

"Zynisches Spiel": Außenministerin Baerbock richtet deutliche Worte an Putin

  • Veröffentlicht: 05.12.2024
  • 14:29 Uhr
  • dpa
"So wie Russland Bomben und Drohnen benutzt, um den Frieden und die Sicherheit in Europa ins Visier zu nehmen, so legt Putin die Axt auch an die OSZE an", wettert Außenministerin Annalena Baerbock gegen Wladimir Putin vor Beginn des OSZE-Außenministertreffens.
"So wie Russland Bomben und Drohnen benutzt, um den Frieden und die Sicherheit in Europa ins Visier zu nehmen, so legt Putin die Axt auch an die OSZE an", wettert Außenministerin Annalena Baerbock gegen Wladimir Putin vor Beginn des OSZE-Außenministertreffens.© Foto: Alberto Pizzoli/Pool AFP/AP

Auf Malta kommen die Außenminister der OSZE zusammen - auch Russland ist vertreten. Baerbock will dem Land bei dem Treffen nicht die Bühne überlassen.

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Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hat Russland angesichts seines Verhaltens in der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) ein "zynisches Spiel" vorgeworfen.

"So wie Russland Bomben und Drohnen benutzt, um den Frieden und die Sicherheit in Europa ins Visier zu nehmen, so legt Putin die Axt auch an die OSZE an", sagte Baerbock vor Beginn des zweitägigen OSZE-Außenministertreffens auf der Mittelmeerinsel Malta.

Donald Trump, Wladimir Putin, Olaf Scholz

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Lassen nicht zu, "dass Putin unsere gemeinsame Friedensordnung in Staub und Asche bombt"

Bei dem nun beginnenden Treffen geht es nach Baerbocks Worten um nichts weniger als die Friedensordnung Europas. Die OSZE bleibe nach wie vor ein zentrales Puzzlestück für Frieden, Freiheit und Sicherheit in Europa. "Weder lassen wir zu, dass Putin unsere gemeinsame Friedensordnung in Staub und Asche bombt, noch überlassen wir Russland unkommentiert hier die Bühne für sein zynisches Spiel", sagte die Grünen-Politikerin vor Journalisten.

Baerbock wies die Behauptung zurück, die Isolation Russlands werde nach dem Telefonat von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin sowie der Teilnahme von Außenminister Sergej Lawrow an dem Treffen auf Malta aufgeweicht. Die internationale Gemeinschaft müsse sich weiter Russlands "hybridem Kriegsspiel" entgegenstellen.

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