Das ist der Grund des Kremls
"Er ist nicht unser Typ": Trump-Vertrauter Keith Kellogg soll unerwünscht bei Ukraine-Gesprächen sein
- Veröffentlicht: 14.03.2025
- 14:28 Uhr
- Lara Teichmanis
US-Präsident Donald Trump hatte große Hoffnungen in seinen Sondergesandten Keith Kellogg gesetzt, um den Ukraine-Krieg zu beenden. Doch nun scheint Russland einen Strich durch die Rechnung zu machen.
Der Kreml hat den USA mitgeteilt, dass Kellogg bei den Friedensgesprächen nicht mehr erwünscht ist. Der Grund? Er sei zu ukrainefreundlich, berichtet NBC News unter Berufung auf einen hochrangigen russischen Beamten.
In den letzten Wochen fehlte Kellogg bei entscheidenden Treffen. So war er weder bei Gesprächen zwischen dem nationalen Sicherheitsberater der USA, Mike Waltz, und Außenminister Marco Rubio mit einer ukrainischen Delegation in Saudi-Arabien anwesend, noch bei einem hochrangigen Treffen mit russischen Vertretern im Februar.
Ein russischer Beamter erklärte gegenüber NBC News: "Er ist nicht unser Typ, nicht das Kaliber, das wir suchen." Auch ein US-Beamter bestätigte, dass Russland Kelloggs Beteiligung nicht wünsche, konnte jedoch nicht sagen, wann dies dem Weißen Haus mitgeteilt wurde.
Provokante Aussagen: Ukraine wie ein Maultier
Kellogg sorgte kürzlich für Aufsehen, als er die Ukraine mit einem Maultier verglich. "Die beste Weise, wie ich es beschreiben kann, ist, dass es in etwa so ist, wie ein Maultier mit einem Kantholz auf die Nase zu schlagen", sagte er bei einer Veranstaltung der Denkfabrik Council on Foreign Relations.
Im November hatte Präsident Trump den pensionierten General und ehemaligen Sicherheitsberater von Trumps Ex-Vize Mike Pence als Sondergesandten für die Ukraine und Russland ernannt.
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