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Tragödie während Traumurlaub

Horrorfund in Indonesien: Menschliche Überreste in Hai geben Rätsel auf

  • Aktualisiert: 15.10.2024
  • 17:01 Uhr
  • Stefan Kendzia
Haie gelten als grausame Killer.  Viele Arten sind inzwischen jedoch bedroht und werden selbst gejagt.
Haie gelten als grausame Killer. Viele Arten sind inzwischen jedoch bedroht und werden selbst gejagt. © Duncan Heuer/Aussie Bubbles/dpa

In Indonesien ist einem Fischer ein Hai ins Netz gegangen, in dessen Magen Überreste einer weiblichen Leiche gefunden worden sein sollen. Die Verstorbene soll aber kein Opfer eines Haiangriffs gewesen sein.

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Im Osttimor wurden die Überreste einer Frau gefunden - nicht irgendwo, sondern im Magen eines Haifischs. Zunächst soll man eine Attacke des Raubtiers auf eine Taucherin vermutet haben.

Wie "New York Post" berichtet, sollen die Überreste einer Amerikanerin in dem Hai gefunden worden sein. Doch die Vermutung, die Taucherin sei von dem Raubtier angegriffen und dann aufgefressen worden sein, kommt ins Wanken. Eine Freundin der Toten stellt auf Facebook ihre Version der Geschehnisse dar. Darin beschreibt Kim Sass, wie Colleen Monfore tatsächlich ums Leben gekommen sein soll.

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Nachdem ein Fischer einen wohl kranken Hai gefangen und getötet hatte, soll der Mann einen Teil von Colleens Körper, darunter ihren Neoprenanzug und ihre Badehose, im Magen des Fisches entdeckt haben. Zwischen dem Verschwinden von Colleen und dem Fund der Leichenteile allerdings sind mehrere Tage vergangen.

Da der Magen von Haien auf eine schnelle Verdauung ausgelegt ist und Säuren und Enzyme das Gefressene schnellstens verdauen, spricht vieles gegen die Version, der Hai hätte die Frau getötet. Denn sowohl Colleens Leiche als auch ihre Fingerabdrücke sollen identifizierbar gewesen sein. "Dies wäre nicht möglich, wenn der Hai sie schon vor Wochen angegriffen hätte", so Kim.

Kim selbst habe die folgende Erklärung. Am Tag, an dem ihre Freundin verschwunden sein soll, seien sie und andere beim Tauchen gewesen. Als sich die Taucherin in rund sieben Metern Tiefe befunden habe, soll die Gruppe wegen einer Strömungsänderung umgekehrt sein.

"An der Wendestelle gab es eine Strömung, die aber beherrschbar war", so Kim. Aber wahrscheinlich habe ihre Freundin, die eine ausgezeichnete Taucherin gewesen sei, nur "eine halbe Flasche Luft dabei" gehabt. Sie glaube nicht, dass es der Hai war, der ihr Leben beendet haben soll.

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  • Verwendete Quellen:
  • New York Post: "American woman eaten by a shark while on dream trip to Indonesia"
  • Facebook: "Kim Sass"
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