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Bundestag

Jamila Schäfer führt bayerische Grüne in den Bundestagswahlkampf

  • Aktualisiert: 14.12.2024
  • 15:17 Uhr
  • dpa
14.12.2024, Bayern, Hirschaid: Anton Hofreiter (l-r, alle Bündnis90/Die Grünen)), Claudia Roth und Jamila Schäfer stehen bei der Landesdelegiertenkonferenz der bayerischen Grünen, nach ihrer Wahl auf der Bühne. Die Partei wird bei dem zweitägigen Parteitag ihre Landesliste mit den Kandidatinnen und Kandidaten für die bevorstehende Bundestagswahl aufstellen.
14.12.2024, Bayern, Hirschaid: Anton Hofreiter (l-r, alle Bündnis90/Die Grünen)), Claudia Roth und Jamila Schäfer stehen bei der Landesdelegiertenkonferenz der bayerischen Grünen, nach ihrer Wahl auf der Bühne. Die Partei wird bei dem zweitägigen Parteitag ihre Landesliste mit den Kandidatinnen und Kandidaten für die bevorstehende Bundestagswahl aufstellen. © Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Mit Jamila Schäfer als Spitzenkandidatin gehen die Grünen in Bayern in den Wahlkampf.

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Die Abgeordnete Jamila Schäfer geht als Spitzenkandidatin der bayerischen Grünen in den Bundestagswahlkampf. Auf den Plätzen zwei und drei folgen zwei etablierte Politiker: Toni Hofreiter, Chef des Europaausschusses im Bundestag, und Kulturstaatsministerin Claudia Roth.

Schon im Vorfeld hatte Roth angekündigt, sich nicht mehr als Spitzenkandidatin aufstellen zu lassen. Schäfers Nominierung sei ein Zeichen für den Übergang, "das finde ich gut", sagte die 69-Jährige. Die 31 Jahre alte Schäfer hatte 2021 in München ein Direktmandat für die Grünen geholt.

Im Video: Ex-Grünen-Chef Nouripour kritisiert Scholz-Friedenswahlkampf

"So geht gute Wirtschaftspolitik"

Anton Hofreiter sagte, die Grünen hätten während ihrer Regierungsbeteiligung bürokratische Hemmnisse für erneuerbare Energien abgebaut: "So geht gute Wirtschaftspolitik." Deutschland brauche eine saubere Stahl- und eine saubere Chemieindustrie. "Wir haben noch viel vor."

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War es wirklich ein Zeichen der Solidarität mit der Ukraine oder nur ein Wahlkampfmanöver? Die Kritik der CDU am Ukraine-Besuch des Kanzlers reißt nicht ab - aus mehreren Gründen.

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Zugleich betonte er die Rolle seiner Partei in der Ukraine-Politik: Die Grünen seien am klarsten, was die Unterstützung für das von Russland angegriffene Land betreffe. In diesem Konflikt brauche es Stärke. So bitter es sei - man müsse das überfallene Land mit Waffen unterstützen, bekräftigte er.

Bundeswirtschaftsminister und Grünen-Kanzlerkandidat Robert Habeck ließ eine Videobotschaft ausstrahlen und stimmte die bayerischen Grünen auf den Wahlkampf ein: "Raus aus den Hallen, raus auf die Straßen!"

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