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Farbangriffe und Sitzblockaden

Klima-Proteste in Berlin: Hohe Kosten, die die Klimaschützer nicht bezahlen wollen

  • Veröffentlicht: 20.11.2023
  • 14:28 Uhr
  • Emre Bölükbasi

Die Sitzblockaden und Farbangriffe von Klimaschützer:innen sorgen immer wieder für hitzige Debatten. Für den Staat erweisen sich die Proteste als kostspielige Angelegenheit - allein in Berlin entstanden bislang Schäden von mehr als 200.000 Euro.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Immer wieder machen Klimaschützer:innen mit Protestaktionen auf sich aufmerksam.

  • Dabei entstehen zum Teil hohe Kosten für den Staat.

  • Dem Berliner Senat zufolge entstanden allein in der Hauptstadt Schäden von mehr als 200.000 Euro.

Die Klima-Proteste im laufenden Jahr haben allein in Berlin Schäden von mehr als 200.000 Euro verursacht. Das geht aus einer Antwort des Senats auf eine AfD-Anfrage hervor, über die die Deutsche Presse-Agentur (dpa) am Montag (20. November) berichtete. 

Die Kosten entstehen unter anderem durch Sitzblockaden der Klimaschützer:innen. Zum Ankleben ihrer Hände auf die Straße verwenden sie etwa ein Sand-Klebstoff-Gemisch. Um sie wieder befreien zu müssen, muss die Polizei den Asphalt aufmeißeln. Auch Farbangriffe führen zu Schäden, da die betroffene Oberfläche von der Farbe bereinigt werden muss.

Riesensumme für Reinigung des Brandenburger Tores

Sowohl das Land Berlin als auch die Bezirke versuchten nun, das Geld für die erforderlichen Reparaturen von den Klimaschützer:innen zu bekommen. Bisher seien aber keine Kosten, die durch die Klima-Proteste entstanden seien, von den Verursachenden erstattet worden.

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Die Bezirke listeten dem Bericht zufolge Schäden in Höhe von insgesamt rund 86.000 Euro an. Dazu kämen noch etwa 115.000 Euro für die Reinigung des Brandenburger Tores. Das Berliner Wahrzeichen war zuletzt Ziel von Farbangriffen geworden.

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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