Schwere Verletzungsgefahr
Metallische Fremdkörper im Frischkäse möglich: Rückruf bei Rewe und Edeka
- Aktualisiert: 25.11.2024
- 08:40 Uhr
- Stefan Kendzia
Rückruf wegen möglicher Metallteilchen in Frischkäse-Produkten: Der Hersteller Feinschmeckerschmiede warnt vor dem Verzehr einiger seiner Produkte.
Vor dem Verzehr verschiedener Frischkäseprodukte der Firma Feinschmeckerschmiede wird gewarnt. In einer eigenen Pressemitteilung weist das Unternehmen darauf hin, dass ein Produktionsfehler, der aufseiten eines externen Lieferanten aufgetreten ist, zu einem potenziellen Fremdkörpereintrag im Verpackungseimer geführt haben könnte.
Teils schwere Verletzungen möglich
Wie die "Berliner Morgenpost" mitteilt, sollen die Fremdkörper in den Frischkäse-Produkten sogar teils schwere Verletzungen verursachen können. "Produktwarnung.eu" erklärt: "Metallische Fremdkörper, Glasscherben oder Glassplitter, Holz- und Kunststoffsplitter können zu ernsthaften Verletzungen im Mund- und Rachenraum sowie zu inneren Verletzungen oder Blutungen führen."
Diese Frischkäsesorten vom Hersteller Feinschmeckerschmiede sind betroffen:
- Meerrettichkick 100 Gramm
- Bärlauchkick 100 Gramm
- Basilikumkick 100 Gramm
- Knoblauchkick 100 Gramm
- Gaumenfeuer 100 Gramm
Bei allen genannten Produkten sind folgende Mindesthaltbarkeitsdaten von Relevanz: 18.11.2024, 20.11.2024, 23.11.2024, 25.11.2024, 30.11.2024, 02.12.2024, 06.12.2024, 08.12.2024, 13.12.2024, 15.12.2024. Die betreffenden Frischkäseprodukte können ab sofort dort zurückgegeben werden, wo sie gekauft wurden. Der Kaufpreis werde erstattet, so der Hersteller.
Im Video: Bundesamt warnt vor Keimen in Mettbrötchen
- Verwendete Quellen:
- Produktwarnung.eu: "Rückruf: Metallteilchen möglich – Feinschmeckerschmiede ruft Frischkäseprodukte zurück"
- Feinschmeckerschmiede Pressemitteilung: "Sperre und Rückholung aufgrund einer Information durch unseren Lieferanten zu einem potenziellen Fremdkörpereintrag in Verpackungseimer 10 kg"
- Berliner Morgenpost: "Großer Frischkäse-Rückruf: Schwere Verletzungen drohen"