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Gefährliche Sprengkörper

Nach Berliner Silvesternacht fordert die CDU Maßnahmen gegen Kugelbomben

  • Aktualisiert: 02.01.2025
  • 08:45 Uhr
  • dpa
In der Silvesternacht wurden in Berlin auch sogenannte Kugelbomben gezündet.
In der Silvesternacht wurden in Berlin auch sogenannte Kugelbomben gezündet.© Jörg Carstensen/dpa

Die chaotische Böllerei in Berlin hinterlässt reichlich Schäden. Verantwortlich sind nicht zuletzt illegale Sprengkörper, sogenannte Kugelbomben. Nun wird der Ruf nach Konsequenzen laut.

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Angesichts schwerer Schäden durch sogenannte Kugelbomben in der Berliner Neujahrsnacht fordert die CDU Konsequenzen. "Der Import verbotener Feuerwerkskörper - Kugelbomben - aus dem östlichen Ausland muss durch noch schärfere Grenzkontrollen unterbunden werden", sagte der innenpolitische Sprecher der CDU im Berliner Abgeordnetenhaus, Burkard Dregger, der Deutschen Presse-Agentur. "Diese bereits verbotenen Feuerwerkskörper waren hauptursächlich für die Verletzungen und Sachbeschädigungen."

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Weil Kugelbomben in Deutschland nicht frei verkäuflich seien, würden diese aus Polen oder Tschechien eingeschmuggelt, ergänzte Dregger im RBB24 Inforadio. Mit diesen Staaten müsse man nun über Lösungen sprechen, um die illegale Einfuhr zu unterbinden.

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Kugelbomben sind wegen ihrer hohen Explosionskraft hierzulande eigentlich nicht für den Allgemeingebrauch zugelassen. Fachleute beobachteten über den Jahreswechsel in Berlin, dass solche gefährlichen Sprengkörper vermehrt und oft unkontrolliert explodierten. Die Folge: Etliche Menschen wurden schwer verletzt. In Schöneberg wurden durch die Wucht einer Detonation Häuserfassaden und Autos schwer beschädigt, viele Fensterscheiben gingen zu Bruch. 36 Wohnungen sind vorerst unbewohnbar.

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