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Interview

Putins "Bluthund" Kadyrow warnt: Ostdeutschland ist "unser Territorium"

  • Aktualisiert: 14.02.2023
  • 08:44 Uhr
  • Max Strumberger
Article Image Media

Der Putin-Vertraute Ramsan Kadyrow hat in einem Interview Deutschland und Bundeskanzler Olaf Scholz gedroht. Ostdeutschland sei "unser Territorium" und dem deutschen Bundeskanzler müsse "in die Schnauze" gehauen werden, sagte "Putins Bluthund".

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Das Wichtigste in Kürze

  • Ramsan Kadyrow hat Ostdeutschland als "unser Territorium" bezeichnet.

  • "Putins Bluthund" will offenbar, dass russische Truppen auch dort einmarschieren.

  • Außerdem spricht Kadyrow davon, dass er Kanzler Olaf Scholz Prügel wünscht.

Lange hat er nichts von sich hören lassen, doch jetzt meldet sich der tschetschenische Präsident Ramsan Kadyrow zurück. Er sorgte mit provokanten Äußerungen in einem Interview mit dem russischen Staatsfernsehen für viel Wirbel.

Ein Berater des ukrainischen Innenministeriums, Anton Gerashchenko, hatte Ausschnitte des Interviews in den sozialen Netzwerken geteilt. Offenbar will Kadyrow, der auch als "Putins Bluthund" bezeichnet wird,  dass russische Soldaten in Ostdeutschland einmarschieren.

Scholz "in die Schnauze" hauen

"Wir sollten dahin zurückkehren, es ist unser Territorium", so Kadyrow. Auch Kanzler Olaf Scholz drohte Wladimir Putins Verbündeter. Der habe den russischen Präsidenten besucht und sich "weich wie ein Pandabär" gegeben. Jetzt spreche er vom Rednerpult mit hasserfüllten Äußerungen über Russland.

Olaf Scholz solle "in die Schnauze" gehauen werden, so Kadyrow. Er zeigte sich außerdem zuversichtlich: "Wir zeigen Resultate, von denen der Westen, die Nato-Staaten und die EU nicht einmal zu träumen wagen" - rühmte sich Kadyrow und versprach, bis Polen zu marschieren.

  • Verwendete Quellen:
  • Rossija-1
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