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Wegen Sachbeschädigung

RWE fordert Schadensersatz von Lützerath-Aktivisten

  • Aktualisiert: 21.01.2023
  • 12:44 Uhr
  • Lisa Apfel
Article Image Media

Das Wichtigste in Kürze

  • Nach der Räumung Lützeraths wird noch immer heiß über den Umgang mit den Geschehnissen diskutiert.

  • Der Energiekonzern RWE möchte nun von einigen Demonstrant:innen Schadenersatz fordern.

  • Auch der Bundestag und der nordrhein-westfälische Landtag haben mit der Aufarbeitung begonnen.

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Der Energiekonzern RWE fordert nach der Lützerath-Demonstration Konsequenzen - und will Beteiligte zur Kasse bitten.

Lützerath bleibt auch nach seiner Räumung weiter in den Schlagzeilen. Denn nun könnte es für einige der Demonstrant:innen, die in den letzten Tagen gegen den Abriss des kleinen Örtchens protestiert hatten, teuer werden.

RWE geht gegen Lützerath-Aktivisten vor

Der Energiekonzern RWE hat nun zivilrechtliche Schritte gegen sie angekündigt. "Natürlich müssen alle Störer mit einer Schadensersatzforderung rechnen", sagte Konzernsprecher Guido Steffen am Samstag (21.01.) der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Wie viel RWE von den betroffenen Klimaaktivist:innen einfordern will, sei allerdings noch nicht zu beziffern. Die endgültige Schadensbilanz liege demnach noch nicht vor.

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Energiekonzern beklagt erhebliche Sachbeschädigung

Laut dem Energiekonzern war es im Zusammenhang mit der Räumung Lützeraths zu erheblichen Sachbeschädigungen gekommen. Betroffen seien demnach unter anderem Fahrzeuge und Anlagen des Konzerns, mehrere Brunnen und Schaltanlagen.

Auch die Politik beschäftigt sich derzeit mit der Aufarbeitung der Geschehnisse. Der Bundestag debattierte am Freitag (20.01.) in einer Aktuellen Stunde über die Proteste, der nordrhein-westfälische Landtag hatte sich das Thema in der vergangenen Woche ebenfalls auf die Agenda geschrieben.

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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