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Zahlreiche Menschen verletzt

Schweres Erdbeben auf den Philippinen fordert mindestens acht Todesopfer

  • Aktualisiert: 21.11.2023
  • 09:44 Uhr
  • Damian Rausch
Menschen sehen sich die Schäden nach einem Erdbeben an. 
Menschen sehen sich die Schäden nach einem Erdbeben an. © Polizeibüro von GenSan City/XinHua/dpa

Ein Erdbeben der Stärke 6,8 hat auf den Philippinen erhebliche Zerstörungen angerichtet. Die Katastrophe, die sich nordwestlich der Insel Sarangani ereignete, führte zu weitreichenden Schäden und Stromausfällen, wie die Behörden berichten.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Das philippinische Institut für Vulkanologie und Seismologie lokalisierte das Epizentrum des Bebens im Meer, rund 1.700 Kilometer südlich von Manila.

  • Neben den Todesopfern meldeten die Behörden auch Verletzte und Vermisste; die meisten Opfer wurden von Trümmern getroffen.

  • Auf den Philippinen, die auf dem geologisch aktiven Pazifischen Feuerring liegen, sind Erdbeben und Vulkanausbrüche keine Seltenheit.

Nach dem Erdbeben der Stärke 6,8 auf den Philippinen haben die Behörden acht Todesopfer gemeldet. Zwei Menschen wurden verletzt, zwei weitere galten am Samstag (18. November) als vermisst, wie der Katastrophenschutz mitteilte. "Die meisten Opfer wurden von herabfallenden Trümmern getroffen", sagte Edgar Posadas, ein Sprecher der Behörde.

Dutzende Häuser seien zerstört und Straßen beschädigt worden, auch der Strom sei ausgefallen, hieß es. Fotos in den sozialen Medien zeigten Kaufhäuser mit eingestürzten Decken und Geschäfte, in denen Waren auf dem Boden lagen. Auf einem Video war zu sehen, wie Stühle und Tische eines Fast-Food-Restaurants in einem Einkaufszentrum heftig wackelten, während Menschen schrien.

Pazifischer Feuerring: Erdbeben sind keine Seltenheit

Das Epizentrum lag am Freitag (17. November) nordwestlich der Insel Sarangani, wie das philippinische Institut für Vulkanologie und Seismologie mitteilte. Es ereignete sich gegen 16 Uhr Ortszeit in rund 72 Kilometern Tiefe. Die Insel ist rund 1.700 Kilometer südlich der Hauptstadt Manila gelegen.

Der Inselstaat liegt auf dem Pazifischen Feuerring, der geologisch aktivsten Zone der Erde. Dort kommt es immer wieder zu Vulkanausbrüchen und Erdbeben. Im Jahr 1990 richtete ein Beben der Stärke 7,8 auf der Richterskala auf der Insel Luzon schwere Verwüstungen an. Mehr als 2.400 Menschen starben.

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:newstime
  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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