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Ukraine-Krieg

Schwierige Lage an der Ostfront: Ukrainisches Militär unter Druck

  • Aktualisiert: 24.10.2024
  • 17:53 Uhr
  • dpa
Die ukrainischen Verteidiger stehen an der Front im Osten ihres Landes schwer unter Druck. (Symbolbild)
Die ukrainischen Verteidiger stehen an der Front im Osten ihres Landes schwer unter Druck. (Symbolbild)© Evgeniy Maloletka/AP/dpa

Im Osten der Ukraine rücken russische Truppen immer weiter vor. Die Verteidiger liefern ihnen schwere Kämpfe. Doch mehrere Städte sind in Gefahr, überrannt zu werden.

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Die ukrainische Armee steht an der Front im Osten des Landes unter schwerem Druck der angreifenden russischen Truppen. Von einer "schwierigen Lage" sprach der Generalstab in Kiew in seinem Bericht am Donnerstagmorgen (24. Oktober). Die russische Armee nutze ihre Überlegenheit an Soldat:innen und Material für pausenlose Angriffe.

Russische Fahne auf Hochhäusern

Als Schwerpunkt der Attacken wurde die Bergbaustadt Selydowe im Gebiet Donezk genannt, die vor dem Krieg 23.000 Einwohner:innen hatte. Ukrainische Militärbeobachter:innen berichteten vom Eindringen der Russ:innen in die Stadt. Russische Telegramkanäle zeigten Bilder von der Fahne Russlands, die auf einem Hochhaus in Selydowe wehte. Ebenfalls stark gefährdet ist die Stadt Kurachiwka einige Kilometer weiter südlich.

Im Video: Eingefrorenes russisches Vermögen soll für 50-Milliarden-Kredit an Ukraine gehen

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:newstime

Ukrainer bei Kupjansk angeblich ohne Versorgung

Bei dem Eisenbahnknotenpunkt Kupjansk-Wuslowyj im Gebiet Charkiw zerstörte die russische Armee nach Militärangaben in Moskau eine Versorgungslinie über den Fluss Oskil. Diese Information war nicht unabhängig überprüfbar. Sie würde aber bedeuten, dass die ukrainischen Truppen auf der Ostseite des Flusses kaum mehr versorgt werden können. Die Ukraine wehrt sich seit mehr als zweieinhalb Jahren gegen eine großangelegte russische Invasion.

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