+++ BREAKING NEWS +++

Bundesrat winkt Krankenhausreform durch

Anzeige
Schwächung der Kriegswirtschaft

Ukraine-Krieg: Selenskyj erlässt "Sanktionen gegen den Terror"

  • Aktualisiert: 20.02.2023
  • 20:16 Uhr
  • Benedikt Rammer

Vor dem ersten Jahrestag der russischen Angriffs auf die Ukraine sollen neue Strafmaßnahmen Putins Kriegsmaschine stoppen. Wolodymyr Selenskyj spricht von "Sanktionen gegen den Terror".

Anzeige

Das Wichtigste in Kürze

  • Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat neue Sanktionen gegen Russland erlassen.

  • Mit den Strafmaßnahmen soll die Kriegswirtschaft der Russen geschwächt werden.

  • Selenskyj fordert andere Staaten dazu auf, ebenfalls weitere Sanktionen nach ukrainischem Vorbild zu erlassen.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat neue Sanktionen gegen den Finanzsektor Russlands erlassen, um die Kriegswirtschaft des Aggressors zu schwächen. Belegt mit Strafmaßnahmen sind demnach nicht nur Vertreter des Bankenwesens in Russland, sondern auch die Moskauer Börse. "Heute gibt es einen neuen Sanktionsschritt unseres Staates gegen all jene, die die russische Aggression speisen", sagte Selenskyj in seiner am Sonntag (19. Februar) in Kiew verbreiteten allabendlichen Videoansprache. Die Sanktionen seien Grundlage für Verbündete im Westen, ebenfalls solche Strafmaßnahmen zu erlassen.

Selenskyj: "Sanktionen gegen den Terror"

Selenskyj erinnerte daran, dass mit Blick auf den Jahrestag des Beginns des russischen Angriffskrieges an diesem Freitag nun bereits das zehnte Sanktionspaket in Arbeit sei. "Wir arbeiten mit unseren Partnern daran, es zu verstärken", sagte der Staatschef. Darüber hinaus wollen an diesem Montag die Außenminister der Europäischen Union in Brüssel beraten. Selenskyj forderte, dass sich jeder verantwortungsbewusste Staat den "Sanktionen gegen den Terror" anschließen solle.

Anzeige
Anzeige

Situation im Osten schwierig

Der Präsident informierte zudem darüber, dass er sich von Generälen über die Lage an der Front habe informieren lassen. Details nannte er nicht. "Die Situation ist sehr schwierig", sagte er mit Blick auf die Kämpfe im Osten der Ukraine. "Wir kämpfen. Wir brechen den feindlichen Eindringling und fügen Russland sehr empfindliche Verluste zu", sagte Selenskyj. Je mehr Verluste Russland in Bachmut, Wuhledar und anderen Orten im Donbass erleide, desto schneller könne die Ukraine den Krieg mit einem Sieg beenden.

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
Mehr News und Videos
urn:newsml:dpa.com:20090101:241122-935-339701
News

Bundesrat winkt Krankenhausreform durch

  • 22.11.2024
  • 11:49 Uhr