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US-Wahl rückt näher

US-Wahl 2024: Wähler zeigen sich besorgter und ängstlicher als 2020

  • Aktualisiert: 05.11.2024
  • 12:48 Uhr
  • Christopher Schmitt
In New York protestieren Demonstrant:innen vor einem Wahlkampfauftritt von Trump. (Archivbild)
In New York protestieren Demonstrant:innen vor einem Wahlkampfauftritt von Trump. (Archivbild)© IMAGO/SOPA Images

Am 5. November fällt die Entscheidung, ob Donald Trump oder Kamala Harris ins Weiße Haus einziehen. Im Vorfeld der US-Wahl fühlen sich viele Amerikaner:innen ängstlich oder frustriert, wie eine aktuelle Erhebung zeigt.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Wie eine aktuelle Umfrage der Nachrichtenagentur AP sowie des Forschungszentrums Norc zeigt, sind die US-Amerikaner:innen im Vorfeld der Präsidentschaftswahl ängstlicher als noch vor vier Jahren.

  • Sieben von zehn Befragten blicken "ängstlich" oder "frustriert" auf den Wahlkampf.

  • Die Angst im Lager der Demokraten ist hierbei größer als bei Anhänger:innen der Republikaner.

Der US-Wahlkampf zwischen Donald Trump und Kamala Harris zielt auch auf Emotionen ab – doch im Vorfeld der Präsidentschaftswahl am 5. November fallen diese tendenziell negativ aus. Wie eine repräsentative Umfrage der Nachrichtenagentur AP sowie des Forschungszentrums Norc zeigt, fühlen sich sieben von zehn Befragten mit Blick auf den Wahlkampf ängstlich oder frustriert.

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Der Anteil der befragten US-Amerikaner:innen, die angaben, sich grundsätzlich für die Präsidentschaftswahl zu interessieren, fällt vergleichbar aus. Laut Erhebung fühlt sich etwa ein Drittel der US-Bürger:innen im Vorfeld der wegweisenden politischen Entscheidung aufgeregt.

Die Besorgnis fällt bei einigen Wählergruppen noch größer aus als beim Wahlkampf vor vier Jahren, als sich der amtierende Präsident Joe Biden gegen Donald Trump durchsetzte. Damals schauten ungefähr zwei Drittel dem Wahlergebnis ängstlich entgegen. Zwar handelt es sich nicht um einen signifikanten Unterschied zu den Daten der aktuellen Erhebung, die Angst unter Parteianhänger:innen ist dennoch leicht angestiegen.

Im Video: Harris mahnt in Wisconsin – Trump spaltet USA und schürt Angst

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Demokraten sind ängstlicher

Der Umfrage zufolge sind Anhänger:innen der Demokraten ängstlicher, als diejenigen, die für die Republikaner abstimmen wollen. Rund acht von zehn Demokraten gaben an, das Wort "ängstlich" würde ihre Gefühlslage wiedergeben, unter der Anhängerschaft der Republikaner sagten das mit zwei Dritteln deutlich weniger.

US-Amerikaner:innen, die sich den beiden großen Parteien nicht zugehörig fühlen, machen sich weniger Sorgen: Wie bereits im Jahr 2020 schaut etwa die Hälfte dieser Gruppe mit Angst auf den Wahlausgang. Unverändert im Vergleich zur Erhebung vor vier Jahren ist auch das Frustrations-Level der Befragten. Rund 70 Prozent fühlen sich im Vorfeld der Wahl "frustriert".

Grundsätzlich herrscht mit Blick auf das Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Demokraten und Republikanern ein verbreitetes Gefühl der Unsicherheit. Sowohl landesweit als auch in den wahlentscheidenden Swing States sagen Umfragen ein knappes Ergebnis voraus.

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  • Verwendete Quellen
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