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"Man sollte sich nicht so wichtig nehmen"

Aufregung um Büttenrede: Strack-Zimmermann reiht Merz bei Putin, Xi und Trump ein

  • Aktualisiert: 09.02.2023
  • 17:57 Uhr
  • Lena Glöckner

Die FDP-Verteidigungsexpertin Marie-Agnes Strack-Zimmermann lehnt eine Entschuldigung bei Friedrich Merz ab. Die CDU hatte eine gefordert, nachdem sie in ihrer Karnevalsrede über deren Vorsitzenden gestichelt hatte.

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Marie-Agnes Strack-Zimmermann hat ihre Karnevals-Frotzeleien auf CDU-Chef Friedrich Merz verteidigt. "Ich habe auch über Putin, Xi und Trump geredet. Keiner von denen hat sich gemeldet, nur das Büro von Herrn Merz. Man sollte sich nicht so wichtig nehmen", sagte Strack-Zimmermann bei der Aufzeichnung des "Hauptstadt-Podcasts" der Medienplattform "The Pioneer" am Mittwoch (8. Februar) in Berlin. Sie riet Merz: "Einfach lachen, wenn die Kamera sich auf einen richtet." Büttenreden seien außerdem keine Grundsatzreden.

CDU fordert Entschuldigung - Strack-Zimmermann spottet

Die FDP-Politikerin hatte den Hobbypiloten Merz - ohne ihn explizit beim Namen zu nennen - als "Flug-Zwerg aus dem Mittelstand" bezeichnet, den "zweimal keiner haben" wollte, weil er nur schwer zu ertragen sei. Vertreter von CDU/CSU hatten den Ton der Rede nach der ARD-Ausstrahlung am 4. Februar scharf kritisiert. So verlangte etwa CDU-Generalsekretär Mario Czaja eine Entschuldigung der FDP-Politikerin. Aus der Partei kam auch die Kritik, die Äußerungen von Strack-Zimmermann seien "unter der Gürtellinie" gewesen.

Die FDP-Politikerin spöttelte, im "Hauptstadt-Podcast" darauf angesprochen, sie wisse nicht, "wo Herr Czaja seine Gürtellinie hat - wahrscheinlich unterm Hals".

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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