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USA

Musk über Wut auf Tesla: "Sie wollen mich im Grunde töten"

  • Veröffentlicht: 20.03.2025
  • 18:33 Uhr
  • Max Strumberger

Elon Musk hat sich jetzt dazu geäußert, dass Tesla-Fahrzeuge immer häufiger Opfer von Vandalismus wurden. Der CEO des Autobauers spricht in dem Zusammenhang sogar davon, dass er ihn seine Gegner am liebsten tot sehen würden.

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Inhalt

  • Musk: "Sie wollen mich töten"
  • Wut auf Milliardäre in den USA steigt

In den letzten Wochen häuften sich die Berichte von zerstörten oder beschädigten Tesla-Fahrzeugen - auch in Deutschland. Grund für diesen Vandalismus ist Wut vieler Menschen auf den Gründer der Elektroautomarke Elon Musk. Dessen Unterstützung von US-Präsident Donald Trump und sein massiver Stellenabbau als Chef der Sparbehörde Doge machen Musk für mehr und mehr Menschen zur Persona non grata.

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Donald Trump, Wladimir Putin, Olaf Scholz

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Musk: "Sie wollen mich töten"

In einem Interview hat sich der Südafrikaner jetzt zu den Angriffen geäußert: "Sie wollen mich im Grunde töten, weil ich ihren Betrug stoppe", sagte der Tesla-Chef. "Sie wollen Tesla schaden, weil wir diese schreckliche Verschwendung und Korruption in der Regierung beenden." Rückendeckung bekommt Musk dabei erneut von Trump höchstpersönlich. Der US-Präsident hat sich offen dafür gezeigt, die Gewalt gegen Tesla als inländischen Terrorismus zu verfolgen. Er vermutet, dass die Täter von politisch linken Gruppen bezahlt werden. Trump sieht die Angriffe als Ausdruck einer tiefen politischen Spaltung und ist bereit, hart gegen die Verantwortlichen vorzugehen.

Bereits vor zwei Wochen hatte Trump den angeschlagenen Autobauer medienwirksam unterstützt und gesagt, sogar selbst ein Tesla-Modell kaufen zu wollen. Tesla steht derzeit vor Herausforderungen, nicht nur durch die Angriffe, sondern auch durch Rückgänge bei den Auslieferungen. Musks Auftreten als Trump-Verehrer und seine rechten politischen Ansichten haben das Unternehmen weiter polarisiert und dem Ansehen Teslas massiv geschadet. Allein in Deutschland ist der Absatz im Jahresvergleich um 70 Prozent eingebrochen.

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Wut auf Milliardäre in den USA steigt

Einer der größten und lautesten Kritiker von Musk ist der beliebte Entertainer Bill Burr. Er warf dem Tesla-Gründer mehrfach vor, die Demokratie zerstören zu wollen. Seiner Meinung nach müssten generell "Milliardäre eingeschläfert werden", sagte er in seinem Podcast. Burr argumentiert, dass die extreme Konzentration von Reichtum in den Händen weniger Menschen zu gesellschaftlichen Ungerechtigkeiten und Problemen führt.

Burr ging in seiner Kritik noch weiter und bezeichnete Milliardäre als "Massenmörder", die zwar keinen Abzug drücken, aber dennoch für den Tod und das Leid vieler Menschen verantwortlich sind. Ein Beispiel hierfür ist die Sackler-Familie und deren Rolle in der Opioid-Krise in den USA. Mit ihren Pharmaunternehmen haben die Sacklers aus Profitgier erheblich zur Verbreitung von süchtig machenden Schmerzmitteln beigetragen und unzählige Leben zerstört.

Die Wut auf Milliardäre hat am 4. Dezember bereits zu einem Todesfall geführt, als Brian Thompson, der CEO der US-Krankenkasse UnitedHealthcare, auf offener Straße erschossen wurde. Der Täter Luigi Mangione wurde von vielen seitdem als Volksheld gefeiert. Grund für die Tat war die gängige Praxis vieler US-Krankenkassen, Beitragszahlern notwendige Leistungen vorzuenthalten.

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  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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