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Angst vor Jobverlust

Spannende Studie: KI schafft mehr Jobs, als sie vernichtet

  • Veröffentlicht: 22.08.2023
  • 12:53 Uhr
  • Clarissa Yigit
Laut einer am Montag (21. August) veröffentlichten Studie der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) schafft KI eher Jobs, statt sie zu vernichten.
Laut einer am Montag (21. August) veröffentlichten Studie der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) schafft KI eher Jobs, statt sie zu vernichten.© Foto: Sebastian Gollnow/dpa

Laut einer Studie der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) werde KI eher Arbeitsplätze schaffen, statt sie zu vernichten.

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Künstliche Intelligenz – kurz KI – ist für Arbeitnehmer:innen eher erschreckend als erfreulich. So bangen doch viele um ihren Job, den eventuell die KI irgendwann übernehmen wird. Diese Sorge hat eine am Montag (21. August) veröffentlichte Studie der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) nun vom Tisch geräumt, denn vermutlich werde KI eher Arbeitsplätze schaffen als vernichten.

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Veränderungen bei Arbeitsintensität und Autonomie

Laut der Studie wird KI eher Arbeitsbereiche ergänzen als auch die Jobqualität verbessern, schreibt der Deutschlandfunk (DLF). So würde KI Tätigkeiten erweitern und teils automatisieren, ergänzt der Westdeutsche Rundfunk (WDR).

Es würde daher zu "potenziellen Veränderungen in der Qualität der Arbeitsplätze, insbesondere in Bezug auf Arbeitsintensität und Autonomie" kommen, heißt es in der ILO-Studie.

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Überwiegend Bürotätigkeiten von KI betroffen

Laut der Studie wird Künstliche Intelligenz eher in Ländern mit einem höheren Durchschnittseinkommen eingesetzt. Daher würden sich auch dort die Auswirkungen stärker bemerkbar machen. Rund 5,5 Prozent der Arbeitsplätze könnten somit betroffen sein. In ärmeren Ländern hingegen liegt dieser Wert bei nur circa 0,4 Prozent der Beschäftigung, so die Studie.

Etwa ein Viertel der Aufgaben im Büro könnten somit von KI beeinflusst oder gar ersetzt werden, ergänzt "ntv". Allerdings würden davon Führungskräfte und Techniker eher weniger betroffen.

Insbesondere Frauen könnten die Veränderungen zu spüren bekommen. Dies läge hauptsächlich daran, dass der Frauenanteil in weniger qualifizierten Arbeitsbereichen oftmals höher sei. Daher würde der Anteil der von KI betroffenen Arbeit auch bei Frauen mehr als doppelt so hoch sein wie bei Männern. Dies sei aber auch auf den deutlichen Frauenanteil in Bürojobs zurückzuführen

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